Welche Kupplungen

Für Anregungen/Vorstellungen/Tipps, Tricks & Hinweise.

Moderator: Stephan Rewitzer

Antworten
Axel Lucke
Beiträge: 280
Registriert: 5. Juni 2008, 16:56
Wohnort: Cottbus
Kontaktdaten:

Welche Kupplungen

Beitrag von Axel Lucke »

Hallo zusammen,

habe folgendes Problem. Möchte meine Technomodell-Fahrzeuge von der hauseigenen Trichterkupplung, auf eine betriebstaugliche Kupplung umstellen. Schwierigkeiten gibt es bei 2achsigen Wagen, da dort nur starre Kupplungen möglich sind.

Welche Möglichkeiten bieten sich da? :?:

Welche Systeme bewähren sich bei Euch? :idea:

Vielen Dank :wink:
MfG
axel
HCWP
Beiträge: 471
Registriert: 18. Februar 2008, 15:51
Wohnort: Wien

Beitrag von HCWP »

hallo axel

schau mal da

http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... t&start=15

lg
christoph
lackie79
Beiträge: 310
Registriert: 19. Juli 2008, 17:22
Wohnort: Riesa

Beitrag von lackie79 »

Hallo Axel,

mittlerweile gibts die techno-Kupplungen auch in magnetischer Ausführung. Da erspart man sich das hin und hergeziehe an den teuren Modellen. Frag mich bitte nich, von welchem Hersteller die sind oder was die kosten, da müßte ich morgen mal im Eisenbahnladen anrufen. Jedenalls hab ich die da liegen sehen. Sollen auch gut funktionieren. Wie das sich bei den zweiachsern verhält, kann ich Dir leider auch nicht sagen. Ich verwende die originalen Kuppeleisen und -bolzen von techno. Ist zwar elendig Friemelei -vor allem da, wo man auf der anlage nur schwer zum Modell kommt- aber bei ner 70er Tiefe, die ich hab kein Problem und macht irre viel Spaß beim rangieren. Was daran noch n Nachteil ist, wenn man mal bisl abutscht, fliegt so n Bolzen schonmal unauffindbar davon. Also immer genug Reserven dahaben... :grin:

Die Bügelkupplungen die s so gibt, finde ich nicht so schön. Erfüllen zwar voll und ganz den Zweck aber optisch sind sie absolut nich mein Ding.

LG Andre'
Man kann leider nicht jedes Modell der sächsischen Schmalspurbahn besitzen. Aber man kann es probieren!!!!
Axel Lucke
Beiträge: 280
Registriert: 5. Juni 2008, 16:56
Wohnort: Cottbus
Kontaktdaten:

Beitrag von Axel Lucke »

Hallo Andre,

ja von dieser variante habe ich auch schon gelesen. Allerdings kostet das Paar ca. 6 Euro und das steht in keinem Verhältnis. Ich habe einen Anbieter für solch kleine Magnete im Netz gefunden und das wäre eine reine Fleissarbeit die Dinger in die vorhandenen Trichter zu stecken. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das es bei 2achsern funktioniert. In Kurven haben die Magnete ja keine oder nur eine extem kleine Berührungsfläche. Vielleicht sollte ich es auch erstmal mit den Orginalen versuchen. Meine Plattentiefe wird sich auf ca. 80cm belaufen, vielleicht geht es doch. Aber es its eine elende Fummelei.

Vielen Dank für deine Antwort.

Ps. Da ich neu im HOe-Geschäft bin, bin ich natürlich neugierig, wenn auch jemand Technomodell hat. Was sind deine Erfahrungen? Was für Modelle fahren bei dir?
lackie79
Beiträge: 310
Registriert: 19. Juli 2008, 17:22
Wohnort: Riesa

Beitrag von lackie79 »

Hallo Axel,

jeder fängt mal an... :wink: Genau das Problem "Kurven und Zweiachser" meine ich.

Nun zu Deiner Frage: ich habe so ziemlich von jedem Modell eins in der Epoche II und noch das ein oder andere in anderen Epochen. Meine Anlage und ein paar Bilder hast Du hier: http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=3024

Meine Loks sind von Bemo->Bausätze eine IV K und eine VI K, und eine graue Feldbahnlok von Roco.

Rollwagenverkehr gibts bei mir noch nicht- kommt aber sicher noch, da es den im original auf der Strecke die ich nachbaue auch gab. Am liebsten ist mir aber zur Zeit mein Rübenzug. Mit dem könnt ich Stundenlang hin, umsetzen und zurückfahren. Allerdings habe auch ich mit den originalen Kupplungen das Problem, Wenn hinter der VI K ein Zweiachser fährt, daß es den ab und zu in engen Weichen aushebt, da die hintere Kupplung der VIe ziemlich schwenkt durch ihr Fahrwerk. Aber was soll's: 4achser dazwischen.

LG Andre'
Man kann leider nicht jedes Modell der sächsischen Schmalspurbahn besitzen. Aber man kann es probieren!!!!
Axel Lucke
Beiträge: 280
Registriert: 5. Juni 2008, 16:56
Wohnort: Cottbus
Kontaktdaten:

Beitrag von Axel Lucke »

Hallo Andre, versuche dir eine pn zu schreiben, habe es drei Tage versucht, aber ich glaube das klappt nicht! Hast du die mails bekommen?
MfG axel
lackie79
Beiträge: 310
Registriert: 19. Juli 2008, 17:22
Wohnort: Riesa

Beitrag von lackie79 »

Hey Axel,

habe leider nix bekommen. Kannst mir aber auch an liar-artworks@gmx.de schreiben. Ist meine Private e-mail...

LG Andre'
Man kann leider nicht jedes Modell der sächsischen Schmalspurbahn besitzen. Aber man kann es probieren!!!!
RL
Beiträge: 8
Registriert: 17. Oktober 2008, 13:36

Welche Kupplungen

Beitrag von RL »

Hallo,
ich baue an einer H0e-Anlage, sächs. Schmalspur um 1900 mit einer eingleisigen Strecke zwischen 2 Bahnhöfen. Ich bin kein Rangierer, und wende daher nach den Bahnhöfen im Untergrund. Deshalb verwende ich die Technomodell-Trichterkupplungen und habe mich mit deren Verbindung befasst.

1.Leider fehlt an den Fahrzeugen ein Kupplungsaufnahmeschacht, in den man die Kupplung einclipsen oder wieder entnehmen kann. So wird empfohlen, die Kupplung einzukleben. Wer aber mal eine defekte Kupplung wechseln muss, merkt schnell, daß die Einkleb-Methode nichts taugt..

Mein Vorschlag: Kupplung einführen und durch Kupplung und Wagenboden ein dünnes Loch bohren. In dieses Loch einen klitzekleinen Nagel drücken und die Kupplung sitzt fest. Muss man mal die Kupplung wechseln, braucht man nur den Nagel herausziehen. Auf diese Weise hat man immer einen sauberen Aufnahmeschacht ohne Reste von Klebstoff und Kupplung.

2.Kupplungs-Clips
a) Diese haben in der Horizontalen und Vertikalen zu wenig Spiel und
die Wagen hängen zu unbeweglich aneinander. Deshalb nur zu
empfehlen für Geradeausfahrer und Anlagen mit sanften Kurven
b) Die Clips sitzen oft so fest, dass man die Wagen kaum auseinander
bringt. Man muss die empfindlichen Loks und Wagen zu fest
anpacken und auseinander reißen. Dies birgt die Gefahr, nicht nur
die Trichterkupplung abzureißen, sondern auch die Loks oder Wagen
zu beschädigen.
c) Spätestens wenn man auch durch Tunnel oder im Untergrund fährt,
und dort was passiert, verflucht man diese Dinger. Man liegt dann
unter der Anlage und pult den gesamten Zug als Endloswurm
heraus. Da sind Beschädigungen an Loks und Wagen nicht
auszuschließen.

3. Kuppelstangen mit Bolzen
Das sieht gut aus und bietet auch genügend Beweglichkeit zwischen
den Wagen. Doch ich empfehle auch hier Punkt 2c dringend zu
beachten.

4.Magnetkupplungen
Diese werden von www.dekos-modell-manufaktur.de angeboten. Hier ist ein Neodym-Rundmagnet 2x2mm in die Trichterkupplungen eingesetzt. Die Dinger sind sauber gearbeitet und empfehlenswert. Wer aber schon die Trichterkupplungen unter seinen Wagen kleben hat, kann das auch selber machen und auch dabei sparen. Man besorgt sich (ich war da bei Ebay fündig) diese Magneten und klebt sie mit Sekundenkleber in die Trichteröffnungen ein. Bei der etwas längeren Kupplung passt der Magnet genau hinein, bei der anderen Kupplung muß man mit einem Bohrer etwas aufbohren. Beim Einsetzen der Magneten unbedingt gleiche Magnetrichtungen einhalten. Ich habe zum Zugende = Nordpol, zum Zuganfang = Südpol. Hat man die Magneten eingesetzt, nimmt man von den unter Punkt 1 beschrieben Nägelchen, kneift die Spitze und die Kuppe ab, feilt beide Enden plan, und erhält ca. 5mm lange Kuppelstangen. Mit diesen verbindet man nun die Wagen.
Ich fahre nun schon längere Zeit mit diesen Kuppelverbindungen und bin begeistert, wie beweglich die Verbindungen sind, und wie viel Wagen diese Verbindungen zu ziehen vermögen.

Das war meine kleine „Kupplologie“, und hoffe, das ein paar von Euch etwas damit anfangen kann.

Gruß
RL
rolfuwe
Beiträge: 151
Registriert: 18. September 2008, 19:35
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Beitrag von rolfuwe »

Danke für die Info, ich kannte bisher nur die Beka-, Halling- u. Herrmann-Kupplungen.
Die Magnete für die Beka-Kupplungen hatte ich auch auf die Trichterkupplungen geklebt. Die sind aber etwas größer. Mann kann auch auf einer Seite einen Magnet und auf der anderen Seite eine (M2) Stahl-Schraube nehmen. Die Magnetkräfte sind stärker als man denkt. Man kann einen Zug senkrecht hängen lassen (Lok sicherheitshalber oben).
Rolf-Uwe
henry
Beiträge: 1
Registriert: 21. November 2008, 21:21

Magnetische Scharfenbergkupplung

Beitrag von henry »

Hallo zusammen,
das Kupplungsproblem haben wir Modellstraßenbahner ebenfalls. Seit einigen Jahren fahren wir sehr erfolgreich mit einer magnetischen Schaku. Diese hat gegenüber der Lochpufferkupplung den Vorteil, dass sie symetrisch ist. Den Weg zu dieser Bauform könnt ihr auf unserer HP nachlesen.

http://www.meyer-strassenbahn.de/modell ... system.htm

Wer weitere Info haben möcht, kann uns gern schreiben.

Viele Grüße
Franka & Henry
rolfuwe
Beiträge: 151
Registriert: 18. September 2008, 19:35
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Beitrag von rolfuwe »

http://www.neotexx.de/
Auf einer Seite Magnet D2x2, auf der anderen Seite eine Madenschraube M2x3 (oder Rundmaterial D2x2...4) aber aus Stahl (magnetisch).
Auf jeder Seite einen Magnet ist mir zu stark.
Nur der Erste u. Letzte hat Bügelkupplungen für den mechanischen Entkuppler. Bei 2-achsern muß man etwas basteln, damit der Trichter wackeln kann.
Zuletzt geändert von rolfuwe am 22. November 2008, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
Rolf-Uwe
rolfuwe
Beiträge: 151
Registriert: 18. September 2008, 19:35
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Beitrag von rolfuwe »

http://www.rolf-uwe-hochmuth.de/CIMG1820.JPG
2-Achser:
Bemo-Kupplung in Wagenmitte angegeklebt,
Kupplungsführung ausgefeilt, dadurch Seitenbeweglichkeit,
Bemo-Kupplung hat geringe Höhe, dadurch Höhenbeweglichkeit.

Bei anderen Wagen habe ich die Bodengruppe angebohrt und eine M2 Schraube am Kopf eingeklebt, und den Drehpunkt der Kupplung genutzt.
Rolf-Uwe
Stahr
Beiträge: 13
Registriert: 4. Januar 2009, 12:59
Wohnort: Radgendorf

Kuplung

Beitrag von Stahr »

Axel Lucke hat geschrieben:Hallo Andre,

ja von dieser variante habe ich auch schon gelesen. Allerdings kostet das Paar ca. 6 Euro und das steht in keinem Verhältnis. Ich habe einen Anbieter für solch kleine Magnete im Netz gefunden und das wäre eine reine Fleissarbeit die Dinger in die vorhandenen Trichter zu stecken. Aber ich kann mir nicht vorstellen, das es bei 2achsern funktioniert. In Kurven haben die Magnete ja keine oder nur eine extem kleine Berührungsfläche. Vielleicht sollte ich es auch erstmal mit den Orginalen versuchen. Meine Plattentiefe wird sich auf ca. 80cm belaufen, vielleicht geht es doch. Aber es its eine elende Fummelei.

Vielen Dank für deine Antwort.

Ps. Da ich neu im HOe-Geschäft bin, bin ich natürlich neugierig, wenn auch jemand Technomodell hat. Was sind deine Erfahrungen? Was für Modelle fahren bei dir?
Antworten