http://www.modellbahninfo.org/rezensionen/14092801.html
bzw. im Facebook.
Rezension - Ybbstalbahn von Bahnmedien.at
Moderator: Stephan Rewitzer
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Hallo!
also ich kann dem Ybbstalbahnbuch wenig abgewinnen, im Vergleich zum Gurktalbahnbuch, wo wirklich alles an Information eingebaut ist und vom selben Autor verfasst wurde.
Dazu der geplante Ergänzungsteil als DVD... warum nicht als 2. Teil bzw. Ergänzungsband in Buchform? Man kauft sich ja ein Buch um in Ruhe drinnen zu lesen..... ohne Computer und dgl.... mit dieser Lösung bin ich eher unzufrieden.
lg
also ich kann dem Ybbstalbahnbuch wenig abgewinnen, im Vergleich zum Gurktalbahnbuch, wo wirklich alles an Information eingebaut ist und vom selben Autor verfasst wurde.
Dazu der geplante Ergänzungsteil als DVD... warum nicht als 2. Teil bzw. Ergänzungsband in Buchform? Man kauft sich ja ein Buch um in Ruhe drinnen zu lesen..... ohne Computer und dgl.... mit dieser Lösung bin ich eher unzufrieden.
lg
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Lieber Stephan!Stephan Rewitzer hat geschrieben:Postings "nur mit Link" sind hier sehr ungern gesehen, bitte also um Editierung des Beitrages mit Einfügen des verlinkten Textes der "Rezension", sonst wandert der Beitrag in die Ablage ...
Ich würde dies gerne tun, aber aufgrund verschiedener Erfahrungen - speziell mit deutschen Foren, wobei hier namentlich die Drehscheibe-Online *) zu nennen ist - wurden von mir laufend Beiträge mit kompletter Rezension und auch verlinkte Rezensionen gelöscht, weil es einzelnen Usern dort - und auch im Zusammenspiel mit den Moderatoren - ständig zu Einschnitten und Zensuren kommt.
Meine Rezensionen werden daher in ordentlicher Form und Formatierung auf meiner Homepage publiziert, die jedermann (Frau natürlich auch) öffentlich einsehen kann. Dort sind meine Eintragungen gleich richtig formatiert, zudem ist dort auch ein Cover-Bild hinterlegt.
Da ich ein Mensch des effizienten Arbeitens bin, und ich es nicht für zielführend halte - natürlich unter den oben genannten Gesichtspunkten -, in jedem Forum meine Beitrage extra zu Formatieren und dann noch ein Coverbild hochzuladen, wurde von mir dieser einfache, effiziente und problemlos handhabbare Weg gewählt.
Es steht daher jedem frei, den Link anzuklicken und darin zu lesen oder nicht. Zudem besteht die Möglichkeit - bei Interesse vorausgesetzt - dort weiter zu schmökern.
Ich bitte auch um Verständnis, daß ich diesen Weg beibehalten werde. Sollte dies hier nicht erwünscht sein, wird es von mir hier keine Rezensionen geben. Ich kann damit leben, allerdings ist die Frage zu stellen, warum sollte man dies der interessierten Leserschaft vorenthalten?
Bitte um Verständnis, das hat nichts mit Dir oder sonst wen zu tun.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
*) Im Übrigen finde ich die aktuelle Situation/Diskussion in der DSO für amüsant. Dort scheint man wirklich nicht zu wissen, was man will. Einerseits wurden Rezensionen trotz dem ausdrücklichen Versprechens des Moderators, daß ordentliche Rezensionen Bestand haben werden, weiterhin gelöscht, wobei sich zu letzt am Samstag jemand einen Spaß erlaubt haben dürfte.
Heute darf ich dort lesen, es ergeht das Bedürfnis oder der ausdrückliche Wunsch (?!?), ich solle unter meinem vollen Namen dort die Rezensionen publizieren, andererseits verweigert man mir dort die Anmeldung mit meinem Namen. Meine bisherigen Nicks wurden mit einer lächerlichen Begründung gesperrt, mein neuer Nick wurde ebenfalls gesperrt, der meines Bekannten ebenso ...
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Dieter Stanfel
Ybbstalbahn – Waidhofen an der Ybbs – Gstadt – Ybbsitz/Kienberg-Gaming
Mit großer Spannung wurde das schon seit Jahren bekannte und angekündigte Buch zur Ybbstalbahn von Dieter Stanfel erwartet. Nachdem die bekannte Schmalspurstrecke durch das liebenswerte Ybbstal im Mostviertel bedauerlicherweise durch mehrere Hochwasserschäden immer wieder in der Existenz bedroht war, kam der Todesstoß dann endgültig mangels Interesse des neuen Eigentümers der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) und dem absoluten Desinteresse in der Region selbst.
Der Streckenverlauf der eingestellten Ybbstalbahn von Waidhofen an der Ybbs über Gstadt, Opponitz, Göstling, Lunz am See (bis dahin Talstrecke) nach Kienberg-Gaming (Bergstrecke) samt der Stichstrecke von Gstadt nach Ybbsitz existiert in dieser Form nicht mehr. Teile der Ybbstalbahn werden heute noch befahren, sei es im Planbetrieb (Citybahn Waidhofen) bzw. im Museumsbetrieb durch die NÖLB (Kienberg-Gaming – Lunz am See – Göstling). Diese traurige Entwicklung findet natürlich im neuen Wälzer zur Ybbstalbahn ebenso seine Berücksichtigung. Der verzögerte Erscheinungstermin durch die Fertigstellung des Buches hatte insofern den Vorteil, indem auch die allerletzten Entwicklungen in das gegenständliche Kompendium eingepflegt werden konnten.
Das Buch zeichnet sich durch eine Fülle an Informationen aus, die der Autor über Jahrzehnte in mühsamer Kleinarbeit zusammengetragen hat. Das Buch ist chronologisch aufgebaut, indem der Leser nicht nur über die frühen Vorstellungen und Ideen erfährt, sondern auch über den Bahnbau, die etappenweisen Betriebseröffnungen einzelner Streckenabschnitte sowie vom Unternehmenserfolg einer ständig krisengeschüttelten Schmalspurbahn. Sehr ausführlich wurde der Zeitraum nach dem 2. Weltkrieg behandelt, indem der Leser neben den Geschehnissen in der Nachkriegszeit auch über die Veränderungen der allgemeinen Mobilität und der Preisgabe zum Verfall der Bahnlinie durch ÖBB und NÖVOG/Land Niederösterreich erfährt.
Der Zweite Buchabschnitt ist im wesentlichen den Anlagen und den Betriebsmitteln der Ybbstalbahn gewidmet. Der Textteil der baulichen Anlagen erstreckt sich auf ca. 120 Seiten. Der Autor dokumentiert damit die Veränderungen während der Betriebsgeschichte, die der Leser zusätzlich zum Text anhand teils durch Skizzen und Lageplänen erfährt, garniert mit zahlreichen Fotos und tabellarischen Aufstellungen; wobei sich hier die fehlende DVD in der kompletten Darstellung rächt. Das Kapitel zu den Fahrbetriebsmitteln ist ähnlich aufgebaut, auch hier erfährt der Leser alles über jene Triebfahrzeuge und Wagen, die auf Ybbstalbahn eingesetzt wurden, sei es über technische Daten, Stationierungen, Anlass des Einsatzes oder auch allgemeine Angaben zu den Personen-, Gepäck- und Güterwagen. Den Abschluss findet das Buch mit einem eher unangenehmen Teil der Betriebsgeschichte, den Unfällen.
Die Bezeichnung Buch ist eigentlich der falsche Begriff dafür, was der Autor bei bahnmedien.atgeschaffen hat. Der Wälzer ist ein richtiges Kompendium zu dieser bekannten Schmalspurbahn geworden. Eine reichhaltige Fülle stellen auch die darin abgedruckten Aufnahmen dar, die sich von der Motivauswahl her betrachtet ebenfalls über den gesamten Zeitraum der Betriebsgeschichte erstrecken. Die Aufnahmen sind in einer annehmbaren Größen dargestellt, wobei die s/w-Aufnahmen wesentlich besser zur Geltung gelangen als die Farbaufnahmen.
Heftige Kritik gab es bereits im Vorfeld hinsichtlich der Auswahl des Titelbildes, das den ansonsten positiven Gesamteindruck maßgeblich schmälert. Weiterer Verbesserungsbedarf wird in der Darstellung der Zitate gesehen, die sämtlich in blasser Schrift dargestellt wurden, was besonders für Personen mit Augenleiden eine erhebliche Hürde darstellt. Das Inhaltsverzeichnis erwähnt für Seite 4 eine beigepackte DVD, die ohne nähere Angaben seitens des Verlages nicht mitgeliefert wurde. Die DVD soll gemäß den Angaben im Vorwort an die 170 mit der Hand gezeichnete Skizzen beinhalten und quasi ein essentieller Teil zum Buch darstellen und den Textteil ergänzen. Leider gehen diese zusätzlichen bzw. ergänzenden Informationen – wie dies der Autor im Vorwort richtigerweise festhält – und die im Buch nicht abgedruckt sind, vorerst verloren!
Allgemeine Infos:
Verlag: Bahnmedien
Autor: Dieter Stanfel
Buchhülle: Hardcover
Umfang: 382 Seiten / 22,0 x 28,5 cm
Fotos: 292
Skizzen/Grafiken: 64
Tabellen: mehrere
ISBN: 978-3-9503304-4-1
Ybbstalbahn – Waidhofen an der Ybbs – Gstadt – Ybbsitz/Kienberg-Gaming
Mit großer Spannung wurde das schon seit Jahren bekannte und angekündigte Buch zur Ybbstalbahn von Dieter Stanfel erwartet. Nachdem die bekannte Schmalspurstrecke durch das liebenswerte Ybbstal im Mostviertel bedauerlicherweise durch mehrere Hochwasserschäden immer wieder in der Existenz bedroht war, kam der Todesstoß dann endgültig mangels Interesse des neuen Eigentümers der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) und dem absoluten Desinteresse in der Region selbst.
Der Streckenverlauf der eingestellten Ybbstalbahn von Waidhofen an der Ybbs über Gstadt, Opponitz, Göstling, Lunz am See (bis dahin Talstrecke) nach Kienberg-Gaming (Bergstrecke) samt der Stichstrecke von Gstadt nach Ybbsitz existiert in dieser Form nicht mehr. Teile der Ybbstalbahn werden heute noch befahren, sei es im Planbetrieb (Citybahn Waidhofen) bzw. im Museumsbetrieb durch die NÖLB (Kienberg-Gaming – Lunz am See – Göstling). Diese traurige Entwicklung findet natürlich im neuen Wälzer zur Ybbstalbahn ebenso seine Berücksichtigung. Der verzögerte Erscheinungstermin durch die Fertigstellung des Buches hatte insofern den Vorteil, indem auch die allerletzten Entwicklungen in das gegenständliche Kompendium eingepflegt werden konnten.
Das Buch zeichnet sich durch eine Fülle an Informationen aus, die der Autor über Jahrzehnte in mühsamer Kleinarbeit zusammengetragen hat. Das Buch ist chronologisch aufgebaut, indem der Leser nicht nur über die frühen Vorstellungen und Ideen erfährt, sondern auch über den Bahnbau, die etappenweisen Betriebseröffnungen einzelner Streckenabschnitte sowie vom Unternehmenserfolg einer ständig krisengeschüttelten Schmalspurbahn. Sehr ausführlich wurde der Zeitraum nach dem 2. Weltkrieg behandelt, indem der Leser neben den Geschehnissen in der Nachkriegszeit auch über die Veränderungen der allgemeinen Mobilität und der Preisgabe zum Verfall der Bahnlinie durch ÖBB und NÖVOG/Land Niederösterreich erfährt.
Der Zweite Buchabschnitt ist im wesentlichen den Anlagen und den Betriebsmitteln der Ybbstalbahn gewidmet. Der Textteil der baulichen Anlagen erstreckt sich auf ca. 120 Seiten. Der Autor dokumentiert damit die Veränderungen während der Betriebsgeschichte, die der Leser zusätzlich zum Text anhand teils durch Skizzen und Lageplänen erfährt, garniert mit zahlreichen Fotos und tabellarischen Aufstellungen; wobei sich hier die fehlende DVD in der kompletten Darstellung rächt. Das Kapitel zu den Fahrbetriebsmitteln ist ähnlich aufgebaut, auch hier erfährt der Leser alles über jene Triebfahrzeuge und Wagen, die auf Ybbstalbahn eingesetzt wurden, sei es über technische Daten, Stationierungen, Anlass des Einsatzes oder auch allgemeine Angaben zu den Personen-, Gepäck- und Güterwagen. Den Abschluss findet das Buch mit einem eher unangenehmen Teil der Betriebsgeschichte, den Unfällen.
Die Bezeichnung Buch ist eigentlich der falsche Begriff dafür, was der Autor bei bahnmedien.atgeschaffen hat. Der Wälzer ist ein richtiges Kompendium zu dieser bekannten Schmalspurbahn geworden. Eine reichhaltige Fülle stellen auch die darin abgedruckten Aufnahmen dar, die sich von der Motivauswahl her betrachtet ebenfalls über den gesamten Zeitraum der Betriebsgeschichte erstrecken. Die Aufnahmen sind in einer annehmbaren Größen dargestellt, wobei die s/w-Aufnahmen wesentlich besser zur Geltung gelangen als die Farbaufnahmen.
Heftige Kritik gab es bereits im Vorfeld hinsichtlich der Auswahl des Titelbildes, das den ansonsten positiven Gesamteindruck maßgeblich schmälert. Weiterer Verbesserungsbedarf wird in der Darstellung der Zitate gesehen, die sämtlich in blasser Schrift dargestellt wurden, was besonders für Personen mit Augenleiden eine erhebliche Hürde darstellt. Das Inhaltsverzeichnis erwähnt für Seite 4 eine beigepackte DVD, die ohne nähere Angaben seitens des Verlages nicht mitgeliefert wurde. Die DVD soll gemäß den Angaben im Vorwort an die 170 mit der Hand gezeichnete Skizzen beinhalten und quasi ein essentieller Teil zum Buch darstellen und den Textteil ergänzen. Leider gehen diese zusätzlichen bzw. ergänzenden Informationen – wie dies der Autor im Vorwort richtigerweise festhält – und die im Buch nicht abgedruckt sind, vorerst verloren!
Allgemeine Infos:
Verlag: Bahnmedien
Autor: Dieter Stanfel
Buchhülle: Hardcover
Umfang: 382 Seiten / 22,0 x 28,5 cm
Fotos: 292
Skizzen/Grafiken: 64
Tabellen: mehrere
ISBN: 978-3-9503304-4-1