Hallo René!
Zunächst einmal herzliche Gratulation zu deiner exzellent gelungenen Weiche!!!
In der letzten Zeit war ich eher selten im Forum, habe die Zeit aber auch dafür genutzt, die ersten Railboys-Gleise zu verlegen. Nach einem kurzen Teststück (Foto anbei) habe ich mich an das erste Modul meines SKGLB-Bahnhofs Strobl gewagt; ich muss dazu sagen-es ist eine fast schon meditative Arbeit mehr als 700 Nägel einzudrücken!
Ich habe die Schienennägel und Unterlagsplatten bandweise aus dem Ätzblech geschnitten, anschließend sandgestrahlt und danach brüniert.
Die Oberkanten der Stege zwischen den Schwellen habe ich weggefeilt, damit der Schotter mehr unter das Gleis wandern kann. Gebeizt habe ich die Schwellen ebenfalls mit der ASOA-Beize
Für die ersten paar cm empfiehlt es sich, die Kleineisen mit einem dünnen Stahldraht auf den Schwellen zu fixieren, danach kann das ruhig entfallen. Die Bohrungen in den Kleineisen habe ich mit einer feinen Reibahle von Fohrmann aufgeweitet, damit die Nägel anstandslos hineinpassen.
Jeden Nagel habe ich an der Unterseite in einen Tropfen Sekundenkleber eingetaucht; als Eindrückwerkzeug sei eine Zange die an der Spitze äußerst flach ist, empfohlen.
Ich habe abschnittsweise auf einer Länge von jeweils 10 cm gearbeitet; danach die nächsten Unterlagsplatten eingefädelt und weiter genagelt. Mit zunehmender Übung schafft man so ca. einen Vortrieb je Schiene von 10-15 cm pro Stunde.
Meinen Bericht über Strobl werde ich bald beginnen.
Wünsch dir weiterhin gutes Gelingen!! :-)
Beste Grüße,
Markus
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