Probleme bei der Stromversorgung in Digital

Digitalsteuerung, Ein- und Umbau von Lokomotiven, Tipps&Tricks

Moderator: Stephan Rewitzer

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jp911
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Probleme bei der Stromversorgung in Digital

Beitrag von jp911 »

Hallo allerseits,

ich hoffe dass ich hier richtig bin,

ich habe mir ne H0e anlage gebaut, so ca. 50-55 Meter Schienen sind wohl verbaut, ich habe nun dass große Problem dass meine Roco Loks teilweise nur Stotternt darauf fahren, ich vermute schwehr dass es ein Strom Problem ist, die Loks der Reihe 1099 laufen noch deutlich besser wie die der Reihe 399/Mh.6 aber auch diee kommen leider öfters zum erliegen, wer kann mir nun Tipps geben wass ich tun kann dass meine Maschienen um die strecke herum kommen, alles läuft in Digital mit Multimaus

Vielen Dank

Gruß jochen
David93
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Beitrag von David93 »

Welche Decoder hast du verbaut?
Wieviele Stromeinspeisungen hat du Unterwegs?
MfG David.

Rechtschreibfehler sind Special Effects meiner Tastatur!
Burghard
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Beitrag von Burghard »

Hallo,

55 Meter Gleislänge sind ja ganz schön lang. Wieviele Stromeinspeisungen hast du angeschlossen? Speise einfach öfter ein, vielleicht hilft es ja schon. Welchen Querschnitt haben die Kabel? Zu dünn ist auch nicht gut.

viel Erfolg, Burghard
Martin1994
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Beitrag von Martin1994 »

Hallo,

einen kleine Verbesserung habe ich bei meinen Loks der Reihe Mh/399 vorgenommen, es ist eigentlich ganz simpel: Man nehme dir Dehgestelle des Tender, entferne die Achsen aus diesem, drücke die Stromabnahmebleche ein Stück nach unten und versetzte den Rest wieder in den Ursprungszustand. Die Achsen nehmen mehr Strom ab, drehen sich dennoch und die Lok fährt ohne Probleme.

Lg. Martin
kke
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Beitrag von kke »

Hallo!


Laufen die Loks auf einem Probegleis besser oder auch schlecht?
Wie sauber sind die Schienenstränge? Fahre mal mit dem Zeigefinger ein kleines Stück über die Schiene und sieh dir deinen Finger an!
Das Gleiche mit den Lokrädern!

Der Querschnitt im Digitalbetrieb ist nicht zu unterschätzen!

VG kke
Ich vertraue niemanden, ich misstraue niemanden, aber ich traue jedem alles zu!

Bild

kke=charlyfix=Karl Keil
David93
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Beitrag von David93 »

Und wiegesagt, es kommt auch ein wenig auf die Decoder an. Manche gehen mit minimalen Stromunterberechungen besser um, andere schlechter.
MfG David.

Rechtschreibfehler sind Special Effects meiner Tastatur!
jp911
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Beitrag von jp911 »

Hallo,

erstmal vielen Dank an alle,

ich habe nur eine einspeisungsquelle, und zwar die Roco Schiene die im Startset dabei ist, dass wird wohl zu wenig sein, auf probegleise laufen Sie einwandfrei, die Gleise sind bestimmt auch ein Thema, vom Begrünen her sind Sie leider nicht mehr die saubersten, muss ich unbedingt säubern, kann mir jemand eventuell ausführlich erklären wir ich dass mit mehr einspeisungen mache (Ringleitung, wo zapfe ich den Strom an, (an der Einspeisungsschiene, am Kabel dass zu r Schiene geht etc), wo endet dass Kabel der ringleitung etc, ich bin da wirklich totaler Laie, würde mich freuen wenn mir da einer genauer weiter helfen könnte, eventuell mit ner Zeichnung?
Gerne auch per PN,

danke mal an alle die mir geholfen haben für Ihre Mühen

Wäre echt schön wenn Ihr mir helfen könntet dass Problem zu lösen so dass die Loks fahren können und ich daran freude hätte.

Vielen dank

Gruß Jochen
bernd70
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Beitrag von bernd70 »

Also eine Einspeisung ist bei der Schienenlänge sicher zu wenig.
Falls du die Gleise auch schon eingeschottert haben solltest, können die Schienenverbindungslaschen Probleme bereiten. Wenn da dieses Leimgemisch reinkommt, und die Lasche sitzt nicht ordentlich, kommt der Strom nicht weiter. (tritt eher bei bereits einmal verbauten Schienen auf, aber trotzdem)
lg

Nachtrag : hab ich auf die Schnelle im Netzt gefunden.
http://www.nproject.org/de/modellbahn/d ... lbahn.html
jp911
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Beitrag von jp911 »

Hallo Bernd,

vielen Dank mal,
dass hilft mir schon etwas, aber wie funktioniert dass dann bei Digital anlagen, wo schliese ich dass zusätzliche Kabel bei einer Digital anlage an?

Danke

Gruß Jochen
bernd70
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Beitrag von bernd70 »

Meinst du als zusätzliches Kabel, die zusätzlichen Einspeisungen?
Ich habe mich damit noch nicht auseinandergesetzt, da ich noch nicht in dem
Stadium des Anlagenbaues bin, aber :
Ich würde das mitgelieferte Anschlusskabel einfach verlängern, und dann immer wieder Einspeisungen einlöten (in Kabel und Schiene).
Oder an das mitgelieferte ein langes Kabel einlöten, und dann daran die Einspeisungen einlöten.
Danach würde ich mit einer Testlok schauen ob das funktioniert.
Vielleicht kann das jemand bestätigen, oder mich in die "elektronische" Unterwelt verbannen !
lg
jp911
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Beitrag von jp911 »

Hallo bernd,

vielen dank mal, damit kann ich schon etwas anfangen, wenn da niemand wiederspricht dann werde ich dies einmal versuchen, dass ist auch für einen laie verständlich:-)

Vielen Dank mal, fals noch jemnad Tipps weis, jederzeit gerne
VI K
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Beitrag von VI K »

Hallo,
ich habe es so gemacht: das Stück Schiene wo das Kabel das zum Boster geht angelötet ist hab ich ein Weiteres Paar Kabel mit 0,5er Litze angelötet dann hab ich mit 0,5er Litze die Hauptverzweigungen zu den anderen Modulteilen gemacht und von Dort Weiter verteilt außerdem Hilft es wenn man bei den Schienen die mit den Schienenverbindern verbunden sind unten an den Fuß des Schienenprofil noch ein Kabel anlötet und das selbe mit der Anderen Schiene die nur mit einem Schienenverbinder an diese verbunden ist macht und unter der Anlage zusammenlöten.

mfg

Sven
H0n3 und Nn7
garibaldi
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Beitrag von garibaldi »

Genau, so wie Sven das beschrieben hat müste es funktionieren. Nur wenn Du zu viele Verbraucher, also Loks und beleuchtete Wagen einsetzt, dann wäre eventuell noch ein Verstärker nötig.
Gruß
Andreas
bernd70
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Beitrag von bernd70 »

Nur wenn Du zu viele Verbraucher, also Loks und beleuchtete Wagen einsetzt, dann wäre eventuell noch ein Verstärker nötig.
Genau, darauf wurde noch gar nicht hingewiesen!
Bei meiner alten Anlage war mal ein neues zusätzliches Signal der Grund für große Kopfschmerzen (Märklin digital H0)...
lg
daan
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Beitrag von daan »

Hallo Jochen,

Bei meinem Modellbahn habe ich die Ringleitung gemacht von Elektroschnur aus dem Baumarkt. Es gibt Blaue, Schwarze, Braune und Gelb/Grüne mit soliden oder geflochten Kern.

Unter deine Anlage laufen 2 solche Drahte mit der Schiene mit, jeweils eine für jede Seite der Schiene. Ich habe Braun für die linke Seite und Schwarz für die rechte Seite.
Diese "Hauptleitung" wird direct gespeisst von der Digitalcentrale.

Ungefähr jeden Meter Fahrstrecke bohrt mann ein kleines Loch links und rechts von deine Schiene und mit dünnem Modellbaudraht wird jede Schienenseite mit dem unterliegenden Draht verbunden.
An die Schiene wird der dünne Draht einfach an die Aussenseite gelötet und durch das Loch geführt. Unter der Anlage schneidet mann mit ein scharfes Messer vorsichtig ein Stück der Isolation weg die am jeweiligen Draht von der Ringleitung drann ist. Am Kern die jetzt an dieser Stelle sichtbar ist kann mann den Draht von die Anlage anlöten.

Wichtiger Hinweis: Niemals S39 oder andere Lötsäuren verwenden!!! Nimm dir ein Elektronik lötkabel, die haben ein Schmelzkern und sind relativ Safe für deine Gleise.

Ob ein Booster gebraucht werden muss ist nicht der Schienenlänge abhängig, sondern wie viel Strohm gebraucht wird. Den Multimaus kann bis 52VA Speisen, und dass sind 4 bis 5 Lokomotiven gleichzeitig.

Trotzdem würde es nicht unschlau sein dich etwas mehr in DCC (Digital) ein zu lesen oder einfach auf Youtube mit den Suchterm DCC oder DCC+NMRA mal den Video's an zu schauen.

Weiter ist das Sauber halten der Gleise und Strohmabnahmepunkte der Lokomotiven das allerwichtigste zur schtotterfreie Operation der Anlage.
Eine N-spur Railstaubsauger wurde eine gute Investierung sein..

Gruss Daan.
Andreas
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Wohnort: Nordbaden

Gleisstaubsauger

Beitrag von Andreas »

Hallo,
ich lasse nach Geländebauarbeiten und etwa einmal im Monat den Tomix- Schienenstaubsauger über meine Anlage saugen. Es ist schon erstaunlich, wieviel Staub sich auf den Schienen befindet. Da ich meine Anlage digital betreibe, aber beim Tomix- Sauger keinen Decoder einbauen wollte, habe ich einfach einen Gleichrichter und einen Festspannungsregler 7812 vor den Motor geschaltet. Dadurch läuft er nicht mit Höchstleistung und der Motor wird nicht heiß. Den werkseitig im Motorstromkreis als Motorschutz eingebauten temperaturabhängigen Widerstand habe ich ausgebaut, da er selbst bei einer Betriesspannung von 9V nach etwa 1 Minute ausgelöst hat.
Seit diesen Umbaumaßnahmen läuft der Sauger einwandfrei.
Gruß Andreas
Güter auf die Bahn!
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