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Kö in Spur G - auf Playmobil RC-Basis

Verfasst: 18. April 2016, 10:51
von Bob
Hallo Leute,

wollte hier meine Eigenbau "Kö" vorstellen, die ein Fahrgestell von Playmobil mit RC-Steuerung besitzt.

Neben meinen anderen Projekten in H0e hab ich vor zwei Jahren erneut meine Gartenbahn aus Jugendjahren aufgebaut. Nach drei Umzügen ist die erstmal im Keller verschwunden, aber durch erneuten Nachwuchs hatte ich die Idee erstmal was zum Spielen für die Kinder aufzubauen.
Daher hatte ich die Idee mir eine Akku-Lok zu bauen, die man schnell mal in der Wohnung oder im Garten laufen lassen kann ohne viel Aufwand zu betreiben, wie Schienenreinigen, Kabel legen etc.
Dabei stieß ich auf die älteren Playmobil RC-Loks. Die Fernsteuerung scheint simpel und robust zu sein, aber die fertige Lok zum ausprobieren zu teuer und der Aufbau auch zu sehr Spielzeug... Was tun?

Ich hab mich entschlossen nur das Fahrgestell und die Fernsteuerung für ca. 25€ zu erwerben und den Aufbau komplett selbst zu bauen. Raus kam eine Kö ohne konkretes Vorbild, die es aber auch so oder ähnlich gegeben haben könnte - eine Mischung aus HF 130 und Köf 3...

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Letztendlich hat sie sich gut bewährt und dreht seit zwei Jahren (daher auch etwas angestaubt und verschmutzt) ihre Runden daheim und im Garten. Wie auf den Fotos zu sehen ist bleiben kleine Schrammen und Lackabplatzer nicht aus, aber sie macht mir und den Kindern viel Freude, auch weil man so viele kleine Klappen auf machen kann und die kleinen Schalter bedienen kann.



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Im Grunde ist sie nur ein Spielzeug, aber ich möchte sie hier als Anregung für andere vorstellen.
Außerdem bin ich grad dabei ein paar Verbesserungen einzubauen:
- Der Antrieb ist zu schnell fürs Rangieren oder feinfühlige Fahren. Dem will ich mit einem anderen Motor/Übersetzung abhelfen.
- Ein Diesel-Sound wäre beim Spielen noch interessanter
- Optisch könnte man noch etwas weg vom Spielzeug, hin zu einem richtigen Modell, vor allem da die Lok bereits auf Robustheit getestet wurde.

Hoffe ihr findet das Projekt interessant, dann werde ich den weiteren Umbau hier reinstellen sobald ich was berichten kann.


Viele Grüße
Bob

Verfasst: 18. April 2016, 21:50
von Grubenbahn
Im Grunde ist sie nur ein Spielzeug, aber ich möchte sie hier als Anregung für andere vorstellen.
Na ist Modellbahn nicht generell "nur Spielzeug"? ;-)

Recht spielzeughaft finde ich die Lok übrigens nicht, und ja, sie gefällt mir richtig gut! Schön detailliert und doch zum Fahren gemacht.

Verfasst: 19. April 2016, 15:06
von Achim.Z.
Mir gefällts!

Sag mal, hast du auch das Problem, dass die Zapfen der Kuppelstangen rausrutschen?

Hast du den originalen Akku-Schacht verwendet oder hast du einen "grösseren Tank" eingebaut?


Gruss aus gSi-Berg
Achim

Re: Kö in Spur G - auf Playmobil RC-Basis

Verfasst: 19. April 2016, 15:28
von christian0699
So, ich gehe gleich am Sonntag mit meinem Enkel in den Schuppen und hole die gute, alte Playmobillok raus...mal sehen, ob diese 25 Jahre alte Lok noch fährt...und dann bau ich Sie auch um! Dein Beitrag hat mich sehr motiviert! Deine Lok ist einfach Super :wink:

Verfasst: 19. April 2016, 18:06
von Bob
Hallo Leute,

freut mich dass die Lok euch gefällt und als Anregung dient.
Die Kuppelstangen sind bei meiner Lok sehr stabil, noch nie abgegangen.
Was den Akku angeht hab ich zwar den original Batterie-Halter im Einsatz, aber mit 2500 mA/h Akkus bestückt - die halten eine Weile und wenn sie leer sind hab ich immer einen Satz geladene in Reserve.

Wie gesagt wollt ich zu Beginn einfach ein simples, leicht zu bedienendes System verwenden, deshalb verwende ich so viele Standard-Teile wie möglich, z.B. auch den Playmobil RC-Handregler, weil der für Kinder eindeutig zu bedienen ist ist auch mal im Gras liegen darf.

Allerdings geht der Motortausch voran, ein passender Motor ist gefunden...

Gruß Bob

Verfasst: 20. April 2016, 08:09
von Achim.Z.
Tauscht du da nur den Motor und lässt die Steuerung vom PM?
Was baust du da ein?
Ich hab das Problem, dass die PM 4010er zu leicht sind, also wurden sie beschwert. Damit sie dann die Steigung schafft, darf der Zug nicht länger als 4x 2Ax sein. Mit einer anderen Maschine schaff ich die Steigung mit 6x 4Ax ohne Probleme ...


gruss aus gSi-Berg
Achim

Verfasst: 20. April 2016, 08:52
von Bob
Hallo Achim,

erstmal soll nur der Motor getauscht werden und die Übersetzung vergrößert werden.
Hintergrund ist der billige Original-Motor, der ist nur dreipolig und nicht sehr feinfühlig regelbar. Dadurch läuft mir die Lok zu schnell und wenn man sie auf eine moderate Geschwindigkeit runter regelt, bleibt sie bei kleinen Steigungen stehen. Rangieren ist manchmal eher ein Glücksspiel weil sie so plötzlich los startet.
Der Playmobil-Motor hat ein zweigängige Schnecke die ein Zahnrad mit 34 Zähnen antreibt, also eine 1/17 Übersetzung. Erfahrungsgemäß ist ein Übersetzung von mehr als 1/30 eher realistisch und erhöht auch die Zugkraft.
An die Erhöhung des Gewichts hab ich auch schon gedacht, allerdings muss man dann aufpassen die Achslagerung nicht zu überfordern. Muss jetzt erstmal den Motor probieren und dann schauen wie weit man das Gewicht erhöhen kann ohne den ganzen Antrieb zu überlasten.

Gruß Bob

Verfasst: 4. Mai 2016, 13:13
von Bob
Hallo Leute!

Der Motor-Tausch geht vorran.
Erstmal hab ich mir noch ein zweites Fahrgestell gekauft (17€) damit ich nicht das vorhandene zerstören muss und am Ende (wenn der Umbau nicht klappt...) gar keine funktionierende Lok mehr hab.

Als neuen Motor hab ich den Bühler Motor vom LGBchen ausgesucht.

Vorteile:
-Abmessungen passen gut, eher etwas kleiner als das Original-Teil
-Läuft geschmeidig und leise, da 5-pol Anker
-Schnecke mit richtigem Modul ist schon drauf
-Relativ billig zu haben, keine weiteren Teile notwendig

Nachteile:
-Motor ist für 12 Volt ausgelegt (bis 22 Volt möglich)
-Schnecke passt nicht 100%, weil eingängig und flasche Position
-Für Einpassung und Anschlüsse muss das Fahrwerk-Gehäuse angepasst warden

Das erste Bild zeigt den Vergleich der beiden Motoren (muss man sich diesmal einloggen)

Also hab ich erstmal die Schnecke mit einem Abzieher leicht nach vorne gezogen, damit sie in das Schneckenrad richtig eingreifen kann. Obwohl das Schneckenrad für eine zweigängige gemacht ist, die Motorschnecke aber nur eingängig ist, kann das bei richtig eingestelltem Spiel funktionieren. Ist zwar technisch nicht so sauber, aber dadurch erhöht sich die Übersetzung auf 1/34. Um den Motor ins Gehäuse einzupassen musste ich kleine Schlitze für die Motoranschlüsse und Kabel ins Gehäuse sägen. Unter den Motor kommt eine Auflage (7,5mm) damit der Motor die richtige Höhe für einen sauberen Eingriff hat. Auf der Rückseite des Motors musste ich eine Distanzplatte von 1mm zwischen Motor und Gehäuse einpassen. Die kleinen Kugeln, welche die Welle des Original-Motors stabilisiert haben, entfallen - der neue Motor hat eigene Lager.
Am zweiten Bild sieht man den eingepassten Motor, das dritte zeigt wie alle Teile im Gehäuse Platz finden.

Erste Fahrtests ergaben: das Ding läuft, leise und ruhig, und viel laaaaangsamer...
Aber es war noch Feinarbeit nötig. Das Zahnflankenspiel passte noch nicht, weil man beim Fahren eine deutliche Ungleichmäßigkeit sehen konnte, die auf ein zu geringes Spiel hindeutete. Problem ist, dass die Radachse nur durch das Gehäuseoberteil fixiert ist. Dadurch hat die Radachse ein deutliches Spiel im Gehäuse auf und der Eingriff der Zahnräder ist schwer einzustellen (zu stramm = ungleichmäßiger Lauf / zu locker = Zähne überspringen). Durch Messing-Auflagen für die Achse am Oberteil des Gehäuses konnte ich das Spiel stark minimieren und den Eingriff optimal einstellen.

Weitere Fahrtests verliefen zufriedenstellen, Steigungen und Gefälle durchfährt die Lok fast ohne Temposchwankungen (wirkt wie eine Digital-Lastregelung).
Allerdings fährt sie durch die erhöhte Übersetzung und den mit 6V (4,8V bei Akku-Betrieb) betrieben 12V-Motor etwas zu langsam... Man kann herrlich rangieren, aber bei Streckenfahrt kommt die Lok solo auf umgerechnete ca. 20km/h, bei ein paar angehängte Wagen fällt sie auf 15-10km/h zurück.
Soll man das so lassen...?

Entweder ich tausche den Motor gegen ein 6V Exemplar - ist aber schwer was passendes und gutes zu finden...
Oder ich verändere die Übersetzung auf ca. 1/25 - brauch dann aber passende Getriebe-Teile und Maschinen um Achse/Zahnrad/... richtig einzubauen.
Oder ich erhöhe die Spannung des Fahr-Akkus auf ca. 7,2V was mit zwei zusätzlichen Akkuzellen möglich wäre - aber hält dabei die Elektronik?

Ich werde weiter probieren und wäre auch für Vorschläge und Anregungen dankbar.

Gruß Bob

Verfasst: 25. Mai 2016, 06:41
von Bob
Hallo Leute,

kurzer Zwischenstand: bis jetzt hab ich noch nicht weiter umgebaut, aber ein weing gestestet.
Bei Streckenumbaueten im Garten kam die Kö zum Einsatz und die niedrige Höchstgeschwindigkeit ist dabei unproblematisch - das ganz wirkt sehr beschaulich und entspannend.
Außerdem hatten Neffen und Nichten (null Erfahrung mit Eisenbahn...) Gelegenheit die Lok aus zu probieren und kamen damit gut zurecht, keiner hat sich beschwert, dass sie zu langsam wäre und niemand hatte Angst das es einen fürchterlichen Crash gibt weil sie plötzlich los rennt - hat auch Vorteile.
Allerdings konnte ich noch nicht ausgiebig testen wie stark das Tempo bei erhöhter Anhängelast abfällt und wie lange die Akkus halten - offenbar zieht der LGB-Motor deutlich weniger Strom.
Trotzdem werde ich in absehbarer Zeit mal das mit höherer Spannung durch zwei zusätzlichen Akkus testen.

Gruß Bob

Verfasst: 25. September 2016, 11:50
von Bob
Hallo Leute,

hab wie angekündigt an der Kö weiter experimentiert.
Ich hab noch zwei weitere Akkus in Reihe geschaltet und damit die Gesamtspannung auf 7,2 Volt angehoben.
Damit ist sowohl die Fahrgeschwindigkeit gestiegen und auch die Zugkraft.
Jetzt läuft die Lok in einem beschaulichen, aber trotzdem nicht einschläfernden Tempo - genau richtig!
Die beiden Akkus hatten gut im Vorbau platz, es bleibt sogar noch etwas Platz übrig. Im Führerhaus habe ich noch einen Kipp-Schalter platziert um bei Akkumangel notfalls mit den vier Standart-Akkus fahren zu können. Damit ergibt sich sowas wie eine 2-Gangschaltung, oder einen Rangiergang. Den Schalter und die Akkus im Vorbau kann man gut auf dem Bild unten erkennen.
Das Bild ganz unten, zeigt wie kräftig die Lok geworden ist. Ein Zug mit sechs angehängten Wagen stellt, trotz Steigungen, kein Problem dar - mehr Wagen wären sicher machbar, hab ich aber noch nicht getestet. Wäre wohl auch schon unrealstisch auf meiner kleinen Anlage.

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Somit bin ich nun mit dem Antrieb meiner Kö völlig zufrieden.
Jetzt fehlen noch ein paar Details und vielleicht eine Soundelektronik... mal sehen. Ich werde weiter berichten.

Gruß Bob

Verfasst: 29. September 2016, 13:50
von Achim.Z.
Servus;

les ich richtig? du betriebst die Playmobilsteuerung mit 7.2V.
Das überlebt die?

Das ist ja grossartig!!
Dann kann der Railjet doch nochj einen Wagen bekommen ...

gruss aus gSi-Berg
Achim

Verfasst: 30. September 2016, 18:15
von Bob
Hallo Achim,

ja, die Steuerung verträgt die leichte Überspannung. Meine Überlegung war: Viele andere Fernsteuerungen aus dem RC-Car Bereich werden mit 7,2 Volt betrieben, bei der Playmobil-Steuerung handelt es sich wohl nicht um eine Spezialkonstruktion.
Im Netz gibt es Berichte vom Betrieb mit 9V - aber so weit wollte ich dann nicht gehen, gerade weil mir die ursprüngliche Motor/Getriebe Kombination zu schnell war... Weiß auch nicht ob der Originalmotor das verträgt.
Aber durch den LGB-Motor und die Allerweltssteuerung gibts da keine Problem mit 7,2 Volt. Hab das einige Stunden schon ausprobiert und bin restlos zufrieden.

Gruß Bob

Verfasst: 11. Juli 2018, 07:40
von Bob
Hallo Leute!

Muss mal über den neuesten Stand meiner RC-Köf berichten:
Wie angekündigt, hab ich mir Gedanken über den Sound gemacht und letztes Jahr auf Basis eines MP3-Moduls die Lok mit Sound bestückt.
Was soll ich sagen - es war aufwändiger als gedacht...
Letztendlich konnte ich eine Elektronik basteln die ein endloses Standgeräusch erzeugt, dann beim Anfahren ein Anfahrgeräusch ab spielt, nach ein paar Sekunden auf ein konstates Fahrgeräusch wechselt und beim Anhalten "runter fährt" und wieder in den Leerlauf wechselt.
Also vier verschieden Sounds, je nach Situation. Dazu kommen zwei Hupen die über einen Reedkontakt ausgelöst werden können.

Auf den Bildern sieht man gut das MP3-Modul mit Micro-SD-Karte und die Elektronik drum herum, welche die verschiedenen Sounds, je nach Situation aktiviert.

Außerdem ist die kleine Lok jetzt ganz schön zu gebaut. Von den vielen kleinen Stauräumen ist so gut wie nichts mehr übrig. Der Lautsprecher hat gerade so noch Platz im Stellpult gefunden.

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Problem des MP3-Moduls war, dass es zum sauberen Aktivieren der Sounds ein Signal in einer bestimmten Länge benötigt - so um die 0,5 Sekunden.
Somit mussten die meisten Impulse erst durch ein Timer-Baustein laufen.

Beim Einbau stellte sich zudem heraus, dass die Playmobil-Elektronik die Spannungswerte der Fahr-Akkus derart veränderte, dass kein sauberer Betrieb des MP3-Moduls möglich war. Es kam immer wieder zu Aussetzern oder spontanen Aktivierung der Sound-Files. Deshalb hab ich die ganze Sound-Platine mit einer 9V-Batterie versorgt. Durch die geringe Stromaufnahme hält die Batterie erstaunlich lange.

Ein riesen Aufwand ware auch die sechs Sound-files. Auswählen, mischen, schneiden, und auf die richtige Lautstärke zu bringen hat viele Stunden gedauert. Der Sound stammt übrigens von einer 2095. Die ist zwar etwas mächtiger als meine Lok, aber durch den kleinen Lautsprecher klingt das sowieso anders. Aber Hut ab vor allen, die das zum Beispiel für Sound-Decoder machen - das ist echt viel Arbeit.

Ob sich die Arbeit gelohnt hat könnt ihr anhand des Videos selbst beurteilen.
https://www.youtube.com/watch?v=pwit3cOARrM

Vielleicht fällt auf, dass ich die Räder noch eingefärbt habe und Beschriftungen angebracht habe. So macht mir die kleine Köf noch mehr Spass und wird, von allen Loks, am öftesten gefahren.
Nächstes Projekt könnte die Umrüstung auf eine 2,4Ghz Steuerung sein - ich werde berichten...



Grüße Bob

Re: Kö in Spur G - auf Playmobil RC-Basis

Verfasst: 2. Mai 2022, 21:13
von Bob
Hallo zusammen!
Jetzt muss ich nochmal meinen alten Beitrag rauskramen, weil sich zwischenzeitlich doch bisl was verändert hat:
Im Winter 20/21 hat sich bei meiner KÖF leider die Achslager geweitet, was dazu führte, dass der Zahnradeingriff nicht mehr passt und der Motor leer durch gelaufen ist - Getriebeschaden!

Erste Idee war eine neue Antriebseinheit von Playmobil zu kaufen, eine noch vorhanden umzubauen oder gleich auf LGB-Komponenten umzusteigen.
Ich hab mich aber dazu entschlossen "einfach" die Antriebsachse so neu zu lagern, dass sich unter keinen Umständen das Spiel zwischen Schnecke und Zahnrad verändern kann - heraus gekommen ist ein Ein-Achsantrieb mit Halterung und Lagerung aus Aluminium - siehe Bild. Das ganze wird von oben in die Plastikwanne eingeschoben und das Spiel bleibt von Anfang an immer gleich.
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Nachdem ich aber schon den kompletten Antrieb zerlegt hatte, wollte ich auch gleich auf andere RC-Bauteile umrüsten. Ich habe mich für das Deltang-System mit Spektrum Empfänger entschieden. Auf dem Bild sieht man den Empfänger, darunter einen Mini-Fahrregler und oben eine Platine von einem alten Servo, die einfach die Hupe betätigt.
Außerdem hab ich noch auf LiPo-Akkus (2 Zellen 18650) umgestellt, weil die nicht nur eine höher Spannung und Laufzeit haben, sondern auch beim Zwischendurch-Laden unkomplizierter sind - und gerade noch in den Batterieschacht passen!

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Das ganze hatte sogar den Effekt, dass ich auf eine separate Spannungsversorgung für die Sound-Elektronik verzichten konnte, weil der neue Empfänger/Regler die Versorgungsspannung nicht mehr stört.

Als Sender hab ich die alte Playmobil-Funke mit einer Deltang-Senderplatine aufgerüstet, weil ich fand, dass der Regler an sich gut in der Hand liegt und einfach zu bedienen ist. (Hat jetzt 6 Kanäle und die Möglichkeit zwei Loks gleichzeitig zu steuern... passt aber eher in einen extra Beitrag).
Jetzt läuft die KÖ besser als zuvor, Akku rein und los geht´s - ohne Empfangs oder Reichweiten-Probleme, dafür mit Sound, Licht und viel Spaß!

Viele Grüße Bob