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Verfasst: 18. April 2006, 17:22
von :-) gerhard
Mit DEM Argument könnte man ja die Kleinbahn 1280er mit ihren 3 (viel zu großen) Kuppelachsen gegenüber dem Vorbild mit ihren 5 (kleinen) Kuppelachsen als gangbaren Kompromiß durchgehen lassen. Es gibt schon Grenzen wo der Kompromiß endet.
Stimmt alles, und trotzdem bin ich froh um die liliput-Uh. nix gegen amerikanische schmalspurbahnen, wirklich nichts, aber lieber eine nicht perfekte Uh als eine noch so schöne baldwin, shay etc. (siehe 0n3). die lösung wird sein, eine liliput-Uh anzuschaffen und dann, wenn ich mal reich bin, den kröss-satz nachzubeschaffen. als - zu modifizierendes - fahrwerk kann ich dann ja das der dann vorhandenen liliput-Uh verwenden...

die Uv wäre übrigens keine alternative, die hat ein ähnliches gehäuse (marketingmässig wenig interessant gegenüber der U), aber eben nur ähnlich und im detail doch ziemlich anders, also vom fertigungsaufwand her gross. auch das fahrwerk ist in wesentlichen teilen anders (zylinder, steuerung) >> das wäre wahrscheinlich zu viel aufwand für ein der bestehenden U allzu ähnliches modell. NUR von uns spezialisten leben die grossserienhersteller halt leider nicht.

übrigens: die mehr als 25-jährigen unter uns werden sich daran erinnern, dass liliput mal vor vielen, vielen jahren die 2095 ohne frontschürzen herausbrachte. das sah blöd aus im vergleich zum vorbild, richtig entstellt, und trotzdem waren wir SOO froh um diese lok. nicht alle haben dann gerard-gold-teile nachgerüstet oder eigene schürzen gebastelt.

fazit: danke, liliput, bitte weiter viel H0e, und danke, kröss, für die höheren dimensionen.

:-) gerhard

Verfasst: 18. April 2006, 20:12
von Tw3
:-) gerhard hat geschrieben:übrigens: die mehr als 25-jährigen unter uns werden sich daran erinnern, dass liliput mal vor vielen, vielen jahren die 2095 ohne frontschürzen herausbrachte. das sah blöd aus im vergleich zum vorbild, richtig entstellt, und trotzdem waren wir SOO froh um diese lok. nicht alle haben dann gerard-gold-teile nachgerüstet oder eigene schürzen gebastelt.

:-) gerhard
Die Lok fährt bei mir immer noch, inzwischen von blutorange auf beige/rot umlackiert und mit selbstgebasstelten Schürzen ausgestattet. Die Liliput 2095 war jahrelang die einzige H0e-Lok mit vernünftigen Fahreigenschaften - die alte "U" und die "G.Thommen" fuhren ja katastrophal - später kam dann die Bemo V51, noch später die Bemo V22 hinzu. Und erst mit der "neuen U" gab es ein H0e-Großserien-Dampflokmodell mit brauchbaren Fahreigenschaften, das sollten wir nie vergessen! Ohne Liliput wäre ich wohl nie zur Schmalspurmodellbahn gekommen.

Gruß, Volker

Verfasst: 19. April 2006, 13:27
von Kleiner Wettiner

Die Lok fährt bei mir immer noch, inzwischen von blutorange auf beige/rot umlackiert und mit selbstgebasstelten Schürzen ausgestattet. Die Liliput 2095 war jahrelang die einzige H0e-Lok mit vernünftigen Fahreigenschaften - später kam dann die Bemo V51, noch später die Bemo V22 hinzu. Ohne Liliput wäre ich wohl nie zur Schmalspurmodellbahn gekommen.

Gruß, Volker
Hallo Volker,
da muß ich Dir recht geben.

Wäre selbst heute noch froh,
wenn es die alte 2095 zu einem günstigen Neupreis geben würde.

Ist nämlich auch eine ideale Diesellok zum Supern und Umbauen.
Wäre sicherlich so im Bereich von 80,- Euro NP ein Hit,
trotz der antiquierten Technik.
Dafür aber langlebig + robuste Technik,
bis auf die Kuppelstangen.

Hab auf Ausstellungen schon etliche Loks gesehen,
die in Privatbahnen umlackiert + umgebaut wurden.

Siehe hier,
als Beispiel diese Lok wohl von Stängl:

Bild

Gruß
Michael

Verfasst: 7. Juni 2006, 19:14
von ötschabär
Es scheint so weit zu sein: Lt. Importeur sollten die ersten Versionen der Uh (ÖGEG und BWB) in ca. 10 Tagen den Kontinent erreichen; ÖBB-Version folgt in weiteren 14 Tagen.

Angaben mit Vorbehalten


Verfasst: 26. August 2006, 10:35
von 2095 007-7
Welche Ausführung gefällt eigentlich Euch am besten?
Irgendwie macht die Zillertalbahnvariante den besten Gesamteindruck auf mich (...auch wenn sie nicht neben ÖBB Modelle passt...)