Die Pferdeeisenbahn Kerschbaum

[werkbahner]

Hallo zusammen,

2001 wurde auf der Heimreise vom Österreich-Urlaub die Pferdeeisenbahn in Kerschbaum besucht. Diese findet man in der Gemeinde Rainbach im Mühlviertel.
Seit 1996 erinnert ein 500 m langer Abschnitt an die erste Pferdeeisenbahn zwischen Gmunden, Linz und Budweis. Dies war die erste öffentliche Eisenbahn in Eurpoa und wurde
zwischen 1827 und 1836 abschnittsweise eröffnet. Der letzte Zug fuhr am 15. Dezember 1872.

Im Scheitelbahnhof Kerschbaum - Streckenmitte und höchster Punkt der Bahnlinie zwischen Linz und Budweis - findet man heute neben den Stallungen ein Pferdebahnmuseum und eine Gaststätte.


Der Endpunkt


Stationsgebäude


Strecke Richtung Pferdeeisenbahnhof


Ausweichstelle




Pferdeeisenbahnhof


ehemalige Trasse Richtung Linz


Luxuswagen "Hannibal"


Gesellschaftswagen "Franz Josef"











Teile der ehemaligen Trasse werden heute als Wanderweg genutzt

Weitere Informationen zur Bahn findet man unter http://gemeinde.rainbach-mkr.at/pferdeeisenbahn/ und http://de.wikipedia.org/wiki/Pferdeeise ... %93Gmunden

Gruß Sven H.

[Franz Straka]

Hallo Sven!

Gute Aufnahmen von dir!
Auf www.schmalspur-europa.at unter der Rubrik Strecken / Austria, findest du auch noch Berichte über die Pferdeeisenbahn.

http://www.schmalspur-europa.at/schmalsp_41.htm
http://www.schmalspur-europa.at/schmalsp_42.htm
http://www.schmalspur-europa.at/schmalsp_43.htm

schöne Grüsse

Franz

[1170.401]

Danke, schöne Bilder zu einem gern übersehenen Thema.
Zu Bild 3: Wo sonst, wenn nicht am Wegübergang!

l.g., fritz

[Klaus]

(wie immer) etwas off topic:

Zu Bild 3: Wo sonst, wenn nicht am Wegübergang!

Diese Petitesse ist in diesem Fall schnell erklärt:
* Erstens schließen bei dieser Baureihe die (in Fahrtrichtung gesehen) hinteren A(r)schkastenklappen bekanntermaßen ganz schlecht (jedenfalls nicht dann, wenn es der Tfzf für angemessen hält – in Bahnhöfen, auf EKs, auf Brücken –, sondern wie es dem Tfz beliebt).
* Zweitens soll es nicht selten vorkommen, dass die Maschine an Wegübergängen, ohne einen Achtungspfiff abzugeben oder dies anderweitig zu signalisieren, anhält (Sie "denkt" quasi: "Soll ich nach links? Soll ich nach rechts?"), um hernach, wenn sie ihre Entscheidungsschwäche "verdaut" hat, die Fahrt doch nicht in die Ablenkung, sondern geradeaus fortzusetzen.
* Vorteil 1: Das Nachführen eines Brandschutzfahrzeuges kann unterbleiben.
* Vorteil 2: Man kann davon ausgehen, dass ein entsprechendes Tfz nie die schönen, gepflegten Täler des niederösterreichischen Mostviertels behelligen und verschmutzen wird. Leidige Stop-Tafeln UND dann noch Scheiße auf den EKs – da ist Landes(ver)rat Heuras vor ...

Gruß, k.

[1170.401]

. . . , ohne einen Achtungspfiff abzugeben . . .

Wieso? der kommt doch automatisch vor/mit den festen Produkten, obwohl . ., pfiff ? . .

Man kann davon ausgehen, dass ein entsprechendes Tfz nie die schönen, gepflegten Täler des niederösterreichischen Mostviertels behelligen und verschmutzen wird.

Sicher, nachdem es dem Landes"vater" an jeglichem Stil und Klasse (Zitat Jagger/Bulgakow: " man of wealth and taste ") fehlt wird er auch niemals begreifen daß ein Achtspänner zum "einefetz'n" weit mehr taugt als ein Achtzylinder!!!

l.g., fritz
edit: Zitat