Bahnhof Wegezin- Dennin der MPSB

Module, Segmente, fixe Anlagen, Pläne.

Moderator: Stephan Rewitzer

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Burghard
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Beitrag von Burghard »

Kein Problem, Wenn Du mal dies bezüglich Fragen hast, Maße, Abstände, Höhe, Traversen, Haken,... , dann frage. Ich helfe gern.
Aber Deine Ausführung ist auch sehr Umfangreich und Informativ. Ich finde Hintergrundwissen immer wichtig. Das erklärt oftmals vermeintliche "Bausünden".

Ein schönen Abend noch, Burghard
OMEG
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Beitrag von OMEG »

Hallo Burghard,

das Fernemeldewesen bei der Eisenbahn, war unterschiedlich zum postalischen Fernmeldewesen was aber im wesentlichen durch Versuch und Irrtum in der Epoche I zum Erfolg der bekannten Systeme führte. Unterschiede gab es zudem noch regional bei den verschiedenen Länderbahnen und in den Kolonialgebieten.

Bezüglich deiner Anlage und deinem sehr spannenden Baubericht, auch den verfolge ich mit sehr großem Interesse.
Schönen Gruß,

Ingo :rolleyes:
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mzbfoi
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Beitrag von mzbfoi »

Hallo Ingo!
OMEG hat geschrieben:Fernsprechleitung... Parallelschaltung mehrerer Fernsprechstellen aber Reihenschaltung mehrerer Streckentelefone innerhalb eines Bahnhofsbereiches.
Die erste Aussage stimmt, die Zweite nicht so sehr. Die Telefone wurden und werden immer parallel an die beiden Fernmeldeadern einer Leitung angeschaltet. Nur so ist es nämlich möglich, auch unterwegs einen mobilen Fernsprecher auf die Leitung aufzuklemmen und die Gespräche mitzuhören, bzw. selbst zu telefonieren, ohne die Leitung auftrennen zu müssen.
Im Normalfall gibt und gab es nur jeweils zwei Fernmeldeleitungen entlang der Strecke. Die Eine diente als Streckenfernsprechleitung und führte von einem Bahnhof zum Nächsten. An diese Leitung waren auch alle Streckenposten, also Schrankenposten und Blockstellen angeschlossen, um die Zugmeldungen mitzuhören. Die andere Fernmeldeleitung war die Bezirksfernsprechleitung, an die sich die einzelnen Sprechstellen bei Bedarf anschließen konnten, um Sprechstellen entlang der Strecke erreichen zu können, die weiter entfernt sind als nur bis zum nächsten Bahnhof, oder um sich über diese Leitung beispielsweise ins BASA-Netz weitervermitteln zu lassen.
OMEG hat geschrieben:Blockleitung... Auf dieser Leitung lag immer eine kleine Spannung Gleichstrom an, welche bei Spannungsabfall mittels eines Schauzeichens dem Stellwerker signalisierte, daß die Leitung unterbrochen wurde und außer Betrieb war.
Bei der gängigsten Wechselstrom-Blockbauform, dem Felderblock-C, werden je nach Schaltungsvariante 3, 4 oder 6 Blockadern zwischen den benachbarten Blockwerken benötigt. Eine Ruhe- oder Überwachungsspannung ist da allerdings schaltungsmäßig nicht vorgesehen.

Nette Grüße,

Ingo.

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DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
BR 99 4512
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Beitrag von BR 99 4512 »

Hallo Burhard.

Deine Anlage ist ja eine Wucht. Ich habe mir den Anlagenbau ministens drei mal von anfangan durchgeschaut und bewundert.
Sehr schön ist sie geworden, auch deine Gebäude sehen sehr gut aus. Dein Stallgebäude und die Garage mit dem Abbrökelden Putz ist dir sehr gut gelungen. Die gleiche metode habe ich bei meinen Gebäuden (Schrankenposten 8 und mein Güterschuppen) angewand, und mit etwas Puderfarben gealtert.
Hier habe ich mal den Schrankenposten 8 und den Güterschuppen.(wenn du es nicht möchtest, das ich in dein Trent die beiden Fotos einstelle nehme ich sie wieder raus)

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Hier bei der Arbenddämmerung.

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Hier ein Teil vom Güterschuppen.

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Gruß Frank.
Burghard
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Beitrag von Burghard »

Grüß Dich Frank!

Kein Problem, lass sie ruhig drin. Und - vielen Dank für die Blumen!
Deine Gebäude sehen aber auch ganz gut aus. Es ist wie bei so vielen Dingen im Leben. Die richtige Technologie ist der "Schlüssel zum Glück". Beim Putz hab ich so einiges versucht aber das mit der Wandfarbe ist mir das beste.
Aber ein eigenen Beitrag kannst du dennoch eröffnen und uns deine Modelle zeigen :wink: Bin gespannt.

viele Grüße, Burghard
BR 99 4512
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Beitrag von BR 99 4512 »

Hallo Burghard.

Ja das mit der Putzherstellung ist nicht so einfach, da ich gerne wie es zur DDR Zeiten ja Üblich war, das der Putz an den Häusern nun mal ein Kalk-Sand-Putz war, und das er so Sandfarben aussah.
Diesen Frabton hinzubekommen habe ich Holzreparaturspachtel mit sehr wenig Gelber Abtönfarbe angerührt und dann mit einer Cattermesser Klinge aufgespachtelt.
Die Endbehandlung wurde dann mit Puderfarben kaschiert.
Gruß Frank aus Bad Doberan
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