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Verfasst: 24. Mai 2020, 20:23
von GSB
Hallo Georg,

was für ein Zufall :lol: - eine Bemo V 51 war auch die erste umlackierte Lok der GSB! :-D

Und danach kam ne Bemo V 22 dazu, ein Bausatz. :-D Nur hab ich irgendwie nie die freistehenden Frontlampen montiert... :äh:

Freu mich schon auf die Triebwagen. :grin:

Gruß Matthias

Privatbahnfahrzeugpark

Verfasst: 25. Mai 2020, 16:18
von ngfreak09
Hallo Matthias,

ich bin gestern per Zufall im "Stummiforum" (kann das sein?) auf eine Reihe von Beiträgen gestoßen, in denen du viele deiner Fahrzeugumbauten und -adaptierungen vorstellst. Daran habe ich gesehen, dass es dir genau so viel Spaß macht wie meinen Kumpels von der SBEG und mir, für unsere fiktiven Privatbahnen ganz eigene Fahrzeuge zu kreieren und dabei Fantasie zu entwickeln.

Ich finde deine Kreationen super :grin: :grin: :grin: und vor allem ist dein Fahrzeugpark ja ganz offensichtlich noch wesentlich größer als der der der SBEG. Obwohl bei uns auch noch einige Fahrzeuge darauf warten zu echten SBEGlern zu werden.

In dem Zusammenhang habe ich noch eine Frage zum Thema Beschriftung/Linien:
du hast ja deine Fahrzeuge alle umlackiert und, wenn ich das richtig sehe, dann auch Linien wie z.B. bei Gehäusefugen, Wartungsöffnungen oder Türen, soweit sie aufgedruckt waren, wieder dargestellt. Wie hast du das gemacht?
Ich habe mich bisher mit Anreibelinien, Linien-Decals oder Klebelinien aus dem Autosektor beholfen. Aber vor allem die Anreibelinien gibt es kaum noch. Deshalb suche ich nach Alternativen. Dann könnte ich endlich auch meinen 4090 und meine modernen PLB Wagen umwidmen.

Grüße aus dem Bergischen

Georg

Verfasst: 25. Mai 2020, 18:17
von Sabrina T.
Hallo Georg,

ich habe auch etliche Fahrzeuge umlackiert. Um Klappen, Türen oder Türgummis dazustellen benutze ich diese Zierlinien. Siehe hier: https://tl-modellbau.de/Colour-Serie

Gruß Ralf

Zierlinien

Verfasst: 26. Mai 2020, 11:30
von ngfreak09
Hallo Ralf,

danke für deinen Tipp ':grin:'.

Ich habe bisher ähnliche Streifen verwendet, die Bemo früher eine Zeitlang im Programm hatte. Dabei waren auch die Doppelstreifen, die man auf den Fahrzeugen sehen kann. Leider geht mein Vorrat jetzt langsam zu Ende.
Deshalb ist es gut wenn ich jetzt eine Alternative habe.

Grüße aus dem Bergischen

Georg

Eigen- und Umbauten der SBEG IX

Verfasst: 29. Mai 2020, 14:03
von ngfreak09
Hallo,

Nachdem nun alle Lokomotiven des Betriebsteils Overath der SBEG, die bisher das SBEG-Design erhalten haben, vorgestellt wurden, kommen jetzt die Triebwagen an die Reihe. Die hier vorgestellten Fahrzeuge waren ursprünglich als Prototypen für eine kleine Serie von (damals) modernen Nahverkehrstriebwagen gedacht. Damit sollten zwei Konzeptionen erprobt werden: einmal ein Doppeltriebwagen und zum anderen die Kombination aus vierachsigem Einzeltriebwagen und Steuerwagen. Diese wurden jeweils intensiv im Alltagsbetrieb getestet. Auf den Serienbau wurde letztlich verzichtet, weil man zwischenzeitlich ein anderes Konzept verfolgt hat. (Siehe dazu später.)

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Doppeltriebwagen 815 A/B: zwei fahrzeugmäßig identische, kurzgekuppelte Wagen mit je einem Führerstand an den äußeren Enden. Beide Hälften können nur zusammen verkehren und nur in der Werkstatt getrennt werden. Die elektrische Ausrüstung ist auf beide Wagen verteilt (z.B. Stromabnehmer und Bremswiderstände).
Aufbau: (unverkennbar) Wagenkasten der ehemaligen Souvenir-Modelle des ersten Fahrzeugtyps der Wiener U-Bahn, jeweils um eine Tür und zwei Fenster gekürzt.
Türen: schmale selbstklebende Deko-Bänder aus dem KFZ-Handel.; Stromabnehmer: Sommerfeldt; drittes Licht-Attrappe auf dem Dach und Bremswiderstandsattrappe: Bastelkiste
Lackierung: weiß: Sprühdose, rot: Pinsel.
Fahrwerk:
A) A-Teil: ursprünglich Fahrwerk einer N V 200 von Roco, eingepasst in den Originalrahmen des U-Bahnwagens und
B-Teil: Bemo-Wagendrehgestelle unter verkürztem Originalrahmen der U-Bahnwagen; MTL N-Kupplung.
B) Später: beide Fahrzeugteile mit verkürzten Halling 5090 Fahrwerken mit je einem Motor, in den Original-U-Bahnrahmen eingepasst; stromleitende Bemo Kurzkupplung (ähnlich Scharfenberg).

Diese kurzgekuppelte Einheit durchfährt problemlos ohne Kurzkupplungskulissen den kleinsten Roco H0e Standard-Radius sowie Roco H0e Weichenverbindungen mit Gegenbogen.

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Einzeltriebwagen 414:
Aufbau: aus zwei U-Bahnwagen verkürzt zusammengesetzt, mit zweitem Führerstand;
Fahrwerk: von Anfang an verkürztes Halling 5090 Fahrwerk mit einem Motor, in U-Bahnrahmen eingepasst, stromleitende Bemo Kurzkupplung,
Stromabnehmer: Sommerfeldt;
Ansonsten: wie 815 A/B

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Steuerwagen 449:
Aufbau: verkürzter U-Bahnwagenkasten (wie 815 A oder B).
Fahrwerk:wie 815 A oder B mit einem Motor (wegen geplanter starker Steigungen auf der Anlage).

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Beide Garnituren können als drei- oder vierteilige Mehrfachtraktion (mit dann drei oder vier Motoren) und ebenso vielen Decodern gefahren werden. (natürlich „Halling-laut" ) Durch die stromführenden Kupplungen erfolgt die Stromaufnahme über alle Achsen zu allen Decodern (Prinzip „Sammelschiene“).

Da die Fahrzeuge inzwischen mehr als zwanzig Jahre alt sind entsprechen sie natürlich in der Ausführung nicht mehr ganz dem heutigen Modellbahnstandard (z.B. Fenster, Lackierung).
Im Betrieb auf der Anlage geben sie aber auch heute noch ein ganz passables Bild ab.

Vielleicht sind sie auch für den Einen oder Anderen von euch eine Anregung zum Bau eigener Freelance-Modelle. Wie schon gesagt: bei Privatbahnen gibt es nichts, was es nicht gibt!


Grüße aus dem Bergischen Land

Georg

Re: Privatbahnfahrzeugpark

Verfasst: 29. Mai 2020, 18:41
von GSB
Hallo Georg,

ja ich habe jede Menge Spaß daran, Fahrzeuge der verschiedensten Bahngesellschaften zu übernehmen und entsprechend dem Farbschema meiner Privatbahn umzulackieren. :-D So konnte ich wild deutsche, österreichische und schweizer Fahrzeuge mischen, was insbesondere in den 80ern mit dem geringen verfügbaren (erschwinglichen) Schmalspur-Serienmodellen sehr hilfreich war. :lol:
ngfreak09 hat geschrieben: In dem Zusammenhang habe ich noch eine Frage zum Thema Beschriftung/Linien:
du hast ja deine Fahrzeuge alle umlackiert und, wenn ich das richtig sehe, dann auch Linien wie z.B. bei Gehäusefugen, Wartungsöffnungen oder Türen, soweit sie aufgedruckt waren, wieder dargestellt. Wie hast du das gemacht?
Ich habe mich bisher mit Anreibelinien, Linien-Decals oder Klebelinien aus dem Autosektor beholfen. Aber vor allem die Anreibelinien gibt es kaum noch. Deshalb suche ich nach Alternativen.
In den 80ern hatte ich auch so dünne schwarze Aufreibelinien, aus der gleichen Serie wie die Buchstaben. :wink:

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Diese dünnen schwarzen Zierlinien gibt's aber bei neueren GSB-Loks nicht mehr.

Bei der einen Roco-HF hatte ich alle diese roten Zierlinien am Wasserkasten mit Klebeband seitlich abgeklebt und mit einem ganz feinen Pinsel gelb überlackiert. Sch... Arbeit, aber es lohnt sich. 8-[

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Ähnlich hab ich es mit so schwaren Gummidichtungen an Lokgehäusen gemacht; manchmal hab ich die (bei Vertiefungen) auch freihändig mit nem feinsten Edding gezogen.

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Die lichtgrauen breiteren Zierstreifen der Waggons sind teils auch abgeklebt und mit der Spraydose lackiert, teils Decals. Neu hab ich hier mal ne Klebelinie von https://www.zierstreifen.de/ bestellt, aber noch nicht getestet. Die hätten aber auch Doppellinien für Dich. :wink:

Wünsch Dir schöne Pfingsten,

Gruß Matthias

Verfasst: 31. Mai 2020, 13:58
von ngfreak09
Hallo Matthias,

vielen Dank für deine Tipps und Hinweise. Das wirkt auf den Fahrzeugen schon sehr professionell und realistisch. :grin: :grin: :grin:

Ich denke, ich werde einige davon ausprobieren. Die nächsten Kandidaten dafür sind der dreiteilige 4090 von Stängl und die modernen Wendezug-Niederflurwagen der PLB von Liliput. Eigentlich möchte ich bei beiden Garnituren die Originallackierung soweit wie möglich beibehalten und nur die ÖBB- bzw. PLB- Beschriftungen, die Fahrzeugnummern und die Werbeaufschriften durch entsprechende SBEG - Beschriftungen ersetzen. Einige Versuche an überzähligen Wagenkästen waren leider noch nicht ganz zufriedenstellend.

Unser Bestreben innerhalb der SBEG war es immer, eine fiktive, moderne Schmalspurbahn-Gesellschaft darzustellen, wie es sie in Deutschland kaum noch gibt. Dazu haben wir uns auch so manche fiktive Geschichte erdacht, wie es mein leider viel zu früh verstorbener Studienseminar-Kollege und Eisenbahnfreund Wolfgang Schmitz von den Eisenbahn- und Modellbahnfreunden Siebengebirge mit seiner „Broltalbahn“ so meisterhaft geschafft hat. (Er war übrigens das einzige Ehrenmitglied der SBEG.)

Ich wünsche dir ebenfalls schöne Pfingsttage und bleib gesund!

Grüße aus dem Bergischen Land

Georg

Verfasst: 31. Mai 2020, 14:20
von Modeller
Hallo Georg,

bezüglich der Zierlinien, falls nicht schon bekannt - bei Andreas Nothaft und Hartmann Original kannst Du Zierlinien jeglicher Art, Größe
und Farbe konfektionieren und bestellen. Die Preise halten sich sehr im Rahmen, die Lieferzeit ist auch nicht lang und die Qualität ist super.

Verfasst: 31. Mai 2020, 15:36
von ngfreak09
Hallo Ingo,

auch dir recht herzlichen Dank für deine Tipps. :grin: Andreas Nothaft ist mir schon bekannt. (Ich hab´ schon mal Warnanstriche bei ihm bestellt.)

Wenn ich diese Serie über die SBEG-Fahrzeuge fertig habe, steht aktuell noch die Ausgestaltung einer Anlagenecke an und dann wollte ich mich wieder den Fahrzeugen zuwenden. ich bin selber mal gespannt, was dabei rauskommt.

Auch dir noch schöne Pfingst(rest)tage und bleib gesund!

Grüße aus dem Bergischen Land

Georg

Verfasst: 1. Juni 2020, 11:40
von UKR
Moin Georg,

mal abgesehen von der sehr coolen Bahnhofsanlage, die du auch gerne nochmal ohne Züge drauf vorstellen darfst, bin ich von deinen Fahrzeugumbauten sehr angetan.

So muss Privatbahn, mischen was Spaß macht, sei es bei dir oder Matthias GSB. Bei mir gibt`s bisher nur einen Personenzug fiktiv lackiert und bei persönliches best off der deutschen Schmalspurbahnen.

Dann bin ich mal sehr gespannt was du uns noch so schönes hier zeigst

Viele Grüsse und gesund bleiben

Ulrich

Verfasst: 2. Juni 2020, 21:13
von GSB
ngfreak09 hat geschrieben:Die nächsten Kandidaten dafür sind der dreiteilige 4090 von Stängl und die modernen Wendezug-Niederflurwagen der PLB von Liliput.
Hallo Georg,

und schon wieder Gemeinsamkeiten! :-o :lol:

Ein zweiteiliger 4090 wartet auch schon lange auf eine Neulackierung in GSB-Farben, ebenso wie die Niederflurwagen. :-D Den gelben Lupo gibt's dagegen schon lange...

Unser Bestreben innerhalb der SBEG war es immer, eine fiktive, moderne Schmalspurbahn-Gesellschaft darzustellen, wie es sie in Deutschland kaum noch gibt.
Genau das war auch mein Gedanke... :wink: Was wäre, wenn die Schmalspurbahnen in (West-)Deutschland nicht eingestellt worden wären, sondern modernisiert weiterbetrieben werden würden :?: So wäre die Bottwartalbahn heute wohl ein effektiver Zubringer zur S-Bahn in Marbach und der Stadtbahn in Heilbronn :grin: - und man müßte nicht jahrzehntelang über einen Wiederaufbau sinnieren... :think: :stupid:

Und da bietet sich ja beispielsweise der Blick in den Pinzgau bzw. ins Zillertal an. :wink:
Dazu haben wir uns auch so manche fiktive Geschichte erdacht, wie es mein leider viel zu früh verstorbener Studienseminar-Kollege und Eisenbahnfreund Wolfgang Schmitz von den Eisenbahn- und Modellbahnfreunden Siebengebirge mit seiner „Broltalbahn“ so meisterhaft geschafft hat. (Er war übrigens das einzige Ehrenmitglied der SBEG.)
Mit Wolfgang war ich kurz nach der Reaktivierung meiner Anlage in Kontakt gekommen, er war der erste andere "Privatbahner" mit konsequentem Lackierungs- & Nummerungsschema auf den ich im Internet gestoßen war. Sein Umbau der 1099 stand mir Pate - und er hatte mir sogar überzählige Teile für die Verdieselung zugeschickt. :grin: Die Nachricht von seinem Tod hatte mich dann sehr getroffen... :frown:

Aber es ist schön, daß seine Bahn und die Homepage von seinem Freundeskreis weiter in Ehren gehalten wird! :pro:

Gruß Matthias

Eigen- und Umbauten der SBEG X

Verfasst: 4. Juni 2020, 13:44
von ngfreak09
Hallo,
hier nun die nächste Generation Elektro-/Hybrid Triebwagen:

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Während der Erprobung der im letzten Beitrag vorgestellten Triebwagen Prototypen 815 A/B + 414 + 494 wurde die SBEG Direktion Overath auf die in Österreich bereits erfolgreich im Einsatz befindlichen Diesel-elektrischen Schmalspurtriebwagen der ÖBB- Baureihe 5090 und der verwandten Fahrzeuge der StLb und der Zilllertalbahn aus der Produktion der „Halling Fahrzeugwerke“ aufmerksam. Es entstand die Idee, auf dieser Basis durch Hinzufügen einer entsprechenden Ausrüstung (Fahrstromausrüstung, Stromabnehmer) ein für die Zwecke der SBEG passendes Hybrid-Fahrzeug zu entwickeln, bei dem zum überwiegenden Teil die bewährte vorhandene Technik übernommen werden sollte. Auf diese Weise konnte ein vergleichsweise preiswerter Fahrzeugtyp beschafft werden: die hier vorgestellte Serie 415 - 418.

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Die Fahrzeuge bedienen den Grundlastbetrieb auf den elektrifizierten Strecken der SBEG.
Mehrfachtraktion: bis zu 4 Fahrzeuge möglich, fahren normalerweise in Doppeltraktion und können bei Bedarf auch auf nicht elektrifizierten Strecken eingesetzt werden.

Stichwort „Mehrfachtraktion: Wir benutzen zwei Arten:
a) alle Fahrzeuge der jeweiligen Traktion sind auf die gleiche Fahrzeugadresse programmiert (zu empfehlen, wenn die Traktion dauerhaft verkehrt oder auf Modultreffen);
b) man benutzt die Mehrfachtaktions-Funktion der Digitalzentrale, soweit vorhanden; (zu empfehlen, wenn man die Traktionen zwischendurch betriebsmäßig bildet oder trennt.)
Wichtig: für alle Fahrzeuge der Traktion möglichst gleiche Decoder mit identischen Einstellungen benutzen und bei ungleichem Lauf dann ggf. einige Dekoder-Parameter anpassen und/oder die Lastregelung der beteiligten Fahrzeuge ausschalten!

Basisfahrzeug: Halling 5090, einmotorig,
Zweifarblackierung: Spritzlackierung, dankenswerterweise durch ein anderes SBEG-Mitglied. Linien: selbstklebende Dekostreifen,
Kupplung: Bemo Kurzkupplung, elektrisch leitend: dadurch durchgehende Stromversorgung über alle Achsen

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Im gekuppelten Zustand sieht die Bemo-Kurzkupplung ziemlich vorbildmäßig aus.

Auch dieses Beispiel beweist: bei Mittelpufferkupplungen, egal welcher Bauart, braucht es keine Kurzkupplungskulissen!!


Wie schon gesagt: wenn ihr Fragen habt: nur zu!

Grüße aus dem Bergischen Land

Georg

Verfasst: 4. Juni 2020, 14:19
von ngfreak09
UKR hat geschrieben:Moin Georg,

mal abgesehen von der sehr coolen Bahnhofsanlage, die du auch gerne nochmal ohne Züge drauf vorstellen darfst,


Hallo Ulrich,

danke für deine Nachfrage. Das kann ich gerne machen. Es kann aber noch eine Weile dauern, weil gerade dabei bin, eine unmittelbar an den Bahnhof anschließende Anlagenecke auszugestalten.
Eins kann ich aber jetzt schon sagen, es handelt sich bei dem Bahnof "Birkstadt" um den Anschlussbahnhof zwischen einer elektrifizierten normalspurigen und einer ebenfalls elektrifizierten schmalspurigen Bahnstrecke, die beide zur SBEG gehören.

Grüße aus dem Bergischen Land

Georg

Verfasst: 5. Juni 2020, 19:13
von GSB
Hallo Georg,

Deine Hybrid-5090er kamen gerade zur rechten Zeit. :lol: Hatte kürzlich überlegt, ob ich mein Design "umdrehen" soll - das Fensterband gelb und den unteren Teil des Fahrzeugkastens in der Kontrastfarbe Graualuminium. :wink:

Wenn ich das jetzt so sehe, dominiert zumindest das helle Weiß bei Dir da doch recht stark. :äh: Vielleicht bleib ich doch lieber bei der umgekehrten Farbaufteilung... :think:

Beim Bahnhof finde ich klasse, daß Du (wie ich auch :-D ) konsequent die Haltestellenhäuschen etc. auch in der Bahnfarbe lackiert hast. :pro:

Gruß Matthias

Verfasst: 6. Juni 2020, 12:42
von Schmalspurnagler
Hallo Georg

Ich bewundere Euch Umbauer / Lackierer und Betreiber von eigenen Bahngesellschaften . :hechel: Gefällt mir sehr gut, was Ihr da so zaubert . :pro: :pro: :pro:
Ich komme nicht dazu , meine angefangenen Projekte mal fertig zu machen. Einfach zu viel angeleiert. Als Ein Mann Betrieb leider nur zwei Hände . :-D
Wann lackierst Du Deine 4090er Züge um ? Bin schon ganz gespannt , wie die wohl werden ?
Bleib gesund und a liebs Gruessle , Manfred :hello:

Verfasst: 8. Juni 2020, 13:43
von ngfreak09
Hallo Manfred,

vielen Dank für die Blumen. :grin:

Das mit dem Lackieren ist ja gerade der Punkt: ich möchte die Fahrzeuge ja gerade nicht ganz umlackieren sondern nur die ÖBB - bzw. PLB- Nummern sowie die lokalen Werbeaufdrucke entfernen und durch die entsprechenden SBEG- Nummern und -Logos ersetzen. Die aufgedruckten feinen Linien, die z.B.Türrahmen und Wartungs- bzw. Lüftungsöffnungen darstellen, sollten dabei erhalten bleiben.
Eine Möglichkeit wäre, die entsprechenden Partien rundum sauber abzukleben und dann mit der entsprechenden Grundfarbe neu zu spritzen. Dabei hat sich gezeigt, dass die von Stängl bzw. Liliput verwendeten Farben trotz gleicher RAL-Nummer nicht immer genau mit den gekauften Spritzfarben übereinstimmen. Wenn es jedoch letztlich nicht anders geht, muss ich wohl diesen Weg gehen. (Kommt ja auch schon mal beim Vorbild vor.)

Grüße aus dem Bergischen und bleib gesund

Georg

Verfasst: 8. Juni 2020, 19:41
von Schmalspurnagler
Hallo Georg

Das heißt, Du lackierst nur im Notfall ganze Loks oder Wagen . Sprich : Wenns gar nicht anders geht.
Ich hab zum Details wegreiben mit einem Q-Tips dieses Döschen . Der Inhalt reicht ewig .
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Und hier stand mal eine Schweitzer Bahngesellschaft, die Furka Oberalp Bahn .
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Man muß sich halt viel Zeit nehmen und nicht draufdrücken , sondern nur drüberwischen mit der Watte .
Wenn mein Streckennetz mal fertig ist , werde ich mich wieder den Fahrzeugen widmen .

Liebs Gruessle und bleib gesund , Manfred

Verfasst: 10. Juni 2020, 21:43
von GSB
Hallo Manfred,

danke für den interessanten Erfahrungsbericht. :grin:

ich hab bisher den chemischen Decalentferner von Lux, der funktioniert bei vielen Drucken auch sehr gut :wink: - aber halt leider nicht bei allen... :-?

Gruß Matthias

Verfasst: 11. Juni 2020, 15:18
von ngfreak09
Hallo Manfred,

danke für diesen Tipp. Das ist auf jeden Fall einen Versuch wert, bevor ich das mit dem Abkleben mache.
Wenn es soweit ist, werde ich das Ergebnis auf jeden Fall posten.

Grüße aus dem Bergischen

Georg

Eigen- und Umbauten XI

Verfasst: 11. Juni 2020, 15:56
von ngfreak09
Hallo,

das nächste Fahrzeug hat für mich eine besondere Bedeutung. Es war ein Geschenk zu meinem 60. Geburtstag von Wolfgang Schmitz von den Eisenbahn- und Modellbahnfreunden Siebengebirge, meinem leider schon viel zu früh verstorbenen Studienseminar-Kollegen und Eisenbahnfreund.

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Wolfgang hatte seinerzeit den 5090 in der roten ÖBB-Version schon „auf SBEG“ getrimmt in dem er die ÖBB-Beschriftungen durch das SBEG-Logo ersetzt und mit einem Längsstreifen versehen hat. Auch die „Bevölkerung“ stammt von ihm. Leider hat sich diese Beschriftung nicht als sehr haltbar erwiesen (siehe z.B. das Logo auf der Seite), so dass ich sie schlussendlich zum größten Teil erneuern musste. Dabei habe ich versucht, soviel wie möglich von Wolfgangs Beschriftung zu erhalten. Zusätzlich habe ich noch einen weiteren Streifen über den Fenstern angebracht.
Da Wolfgang zu diesem Zeitpunkt schon verstorben war, habe ich beschlossen, ihm mit diesem Fahrzeug ein kleines Denkmal zu setzen und den TW nach ihm benannt.
Technisch ist das Fahrzeug (zweimotorig) unverändert, bis auf die inzwischen erfolgte Digitalisierung,.

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Er wird hauptsächlich Im Sonderverkehr und im Schwachlastverkehr eingesetzt und kann auf allen SBEG-Schmalspurstrecken verkehren.
Der Ersatz der Hakenkupplung durch die Bemo Kurzkupplung wird z.Z. geprüft um ihn evtl zusammen- mit den TW 415 -418 einsetzen zu können.

Grüße aus dem Bergischen Land

Georg