rumänische Waldbahn ( nach Gerd´schem System )

Module, Segmente, fixe Anlagen, Pläne.

Moderator: Stephan Rewitzer

Antworten
GSB
Beiträge: 2171
Registriert: 29. November 2009, 15:04
Wohnort: Baden-Württemberg (D)

Beitrag von GSB »

Hallo Manuel,

das Sägewerk sieht jetzt im "Rohbau" schon klasse aus! :grin:

Gruß Matthias
croquy
Beiträge: 825
Registriert: 20. März 2010, 13:34

Beitrag von croquy »

Hallo Manuel,

das hast du super gebaut und patiniert! Wirklich ein sehr schoenes Modell! Allerdings sieht man m.E. sehr deutlich, wofuer sich Lasercut gut eignet und wofuer nicht: Die Hallenkonstruktion ueberzeugt voll und ganz durch die Optik. Die Saegewerksaustattung hingegen ist "kantig" und ohne Finesse. Hier haette ganz klar Spritzguss seine Vorteile voll ausgespielt. Das hier Konstruktions- und Herstellungskosten eine Rolle speilen, versteht sich von selbst. War nur eine grundsaetzliche Ueberlegung von mir.

Nochmals, sehr schoen gebaut!

Gruss,

Patrick
Such is life! :rolleyes:
Manuel Keller
Beiträge: 443
Registriert: 13. Dezember 2013, 13:36
Wohnort: 55779 Rheinland-Pfalz
Kontaktdaten:

Beitrag von Manuel Keller »

Hallo zusammen,

ich danke Euch recht herzlich für Lob, Anregung und Kritik.

@Patrick
Ja, da gebe ich Dir vollkommen Recht. Was mich z.B. auch etwas stört ist, an dem Gebäude selbst, laufen die Fasern der Ständerbalken quer, statt in der Länge nach. Rein statisch gesehen ein Unding. Aber nun gut, kommt halt davon, wenn man Stangenware kauft. Wobei man das bei dem Preis des Bausatzes durchaus erwarten könnte.

@Stormaner
Ja, ich würde sogar nagelneue Blätter dafür opfern, aber der Umbauaufwand ist mir zu hoch. Um das funktionsfähig zu machen müßte man alle Teile aus Metall nachfertigen bzw. anfertigen. Ich würde mir das durchaus zutrauen und mit Sicherheit auch hinbekommen. Aber der Aufwand lohnt sich nicht wirklich, zumal man da auch kaum mit den Fingern herankommen würde. Ich lasse es so.

@Josef
Die ganze Anlage, wie sie Busch dargestellt hat, dürfte so, sowieso nicht funktionieren. Neben den von Dir erwähnten Problemen, würden nach der Gattersäge die Schwarten auch einfach auseinander- und herunterfallen.
Busch dachte wohl, Hauptsache es ist irgendwas dargestellt, denn die meisten Leute, mich eingeschlossen, wissen eh nicht wie das funktioniert und sie selber wußten es offenbar auch nicht. Da ist das Schwellenwerk von Kibri wesentlich besser dargestellt. Hier kann man sogar den ganzen Ablauf richtig erkennen und verstehen, obwohl der Bausatz schon einige Jahre mehr auf dem Buckel hat.

Andererseites, spielt das Ganze zu einer Zeit und in einem Land wo viel Handarbeit angesagt war/ist. Gehen wir mal davon aus, der mehrere Arbeiter, die schweren Stämmen, mit dünneren Holzstämmen,Äxten, oder veilleicht auch Seile mit Umlenkrollen zur Hilfe genommen haben und sie damit von der Rundholzzuführung herübergehievt haben. Von den Holzwerken hab ich bis dato in Rumänien keine genaueren Bilder gefunden, wohl aber von den Verladungen im Wald und hier wurde auch nur mit den primitivsten Mitteln gearbeitet. Sprich, irgendwo ggf. eine Erhöhung aufgeschüttet, Hilfshölzer auf die Drehschemelwagen gelegt und darüber die Stämme verladen. Ähnlich auch funktionierte das Abladen. Pferde dienten hier als Arbeitshilfe.
Allerdings, gibt es auch Bilder einer Entladestelle, die ein Stahlgestell mit Umlenkrollen, Winden und Stahlseil zeigten. Auf der zu entladenden Seite, waren Stahlträger in der Erde senkrecht eingelassen, die etwas höher als die Rungen der Drehschemelwagen sind. Auf der gegenüberliegenden Seite befanden sich ebenfalls senkrecht in der Erde eingelassene Stahlprofile, allerdings schätzungsweise 4-5m hoch. Hieran waren Umlenkrollen und Winden befestigt. Über die Umlenkrollen wurde das Seil geführt, dann unterm Baumstamm durchgefädelt und auf der anderen Seite an den Profilen eingehakt. Dann wurde das Seil mittels Winden gespannt und somit die Baumstämme aus den Drehschemelwagen gehievt und entladen. Sobald das Seil eine gewisse Spannung hatte, rollten die Stämme auf dem Seil herunter. So zumindest, könnte es m.E. funktioniert haben.

Bilder davon findest Du über Goolge, wenn man Wassertalbahn eingibt. Da ich keine Freigabe davon habe, kann ich leider keine Bilder davon hier zeigen. Eventuell werde ich das versuchen im Modell nachzubauen, sofern mir der Platz ausreicht.





@all

es gibt wieder mal ein paar Kleinigkeiten zu berichten. Zum eigentlichen Sägewerk, gehört nun auch noch ein kleiner Unterstand. Die Machart ist die selbe wie beim Sägewerk selbst. Das Dach hab ich hier bereits patiniert. Am Sägewerk hab ich das Dach nun ebenso gestaltet. Dazu gibts dann bei dem entsprechenden Update Bilder.

Ausstattungsdetails fehlen hier noch und müssen nach und nach selbst erstellt werden.

Bild

Heute kam ich auch endlich mal dazu die noch fehlende Weiche im FiddleYard zu ergänzen. Damit hat er 4 durchgehende Abstellgleise, sowie zwei Stumpfgleise. Das sollte ausreichend Platz bieten, denn viel mehr Fahrzeuge sind nicht geplant.

Bild

Von hier aus nach links weg gefahren kommen wir zur fiktiven Holzverladung irgendwo auf der Strecke. Hier wird es nur ein kleines Ausweichsgleis geben, was zum Abstellen und Beladen der Drehschemelloren dienen soll. Auf dem Bild sieht man auch schon einige meiner selbstgefertigten Nadelbäume, probehalber aufgestellt.

Bild

und hier von der anderen Seite her kommend gesehen

Bild

So in etwa wird die eigentliche Verladestelle später mal aussehen. Nach hinten weg wird die Landschaft ansteigen. Von der Anhöhe ( hier mal mit Holzkasten andeutunggsweise etwas erhöht) soll später ein kleiner Weg heruntergeführt werden, wo mittels Pferde die gerodeten Baumstämme heruntergebracht werden. Das hintere Gleis wird zur Verladung selbst dienen, das vordere Gleis zur Umfahrung, bzw. als weiterer Streckenverlauf. Außerdem soll es eine kleine Arbeiterschutzhütte geben. An altes Vollmer Bauhäuschen wird dazu etwas umgemodelt.

Bild

Allzu viel Platz habe ich hier nicht. Zwar hätte ich das Durchgangsgleis weiter vorne hinlegen können, aber ich wollte meinen Mindestradius ( Roco Standardbogen ) nicht unterschreiten.

Bild

Und hier mal ein kleine Vorschau, wie das mal im den Bereich gesamt aussehen könnte

Bild
Modeller
Beiträge: 1176
Registriert: 14. Februar 2014, 14:26
Wohnort: Coeln

Beitrag von Modeller »

Servus Manuel,
Auf dem Bild sieht man auch schon einige meiner selbstgefertigten Nadelbäume, probehalber aufgestellt.
und die sehen gut aus.

Und vom Gesamteindruck Deiner Anlage bin ich auf weitere Fotos gespannt. Die wird ja ganz schön groß :grin:

Weiterhin viel Spaß und Erfolg eim Bau. :cool:
VLG + Hp 2
Ingo Bild

-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-

Man wächst an der Winzigkeit der Steuerungsniete :cool:
antoine450
Beiträge: 293
Registriert: 20. November 2018, 09:18
Wohnort: Wien

Beitrag von antoine450 »

Eine sehr interessante Anlage! Freu mich schon auf die weitere Dokumentation!

Selbstgebaute Nadelbäume mit der Drahtmethode nehm ich an oder?
Hauptsache es dampft :grin:

:pro:

Liebe Grüße aus Wien
Manuel Keller
Beiträge: 443
Registriert: 13. Dezember 2013, 13:36
Wohnort: 55779 Rheinland-Pfalz
Kontaktdaten:

Beitrag von Manuel Keller »

@ihr beide

Ja, das stimmt, so groß war es eigentlich gar nicht geplant

@all

Hallo zusammen,

gestern hab ich mal ein wenig Gleise am Holzwerk verlegt. Zuerst habe ich eine Handdrehscheibe ( Hersteller ist mir unbekannt ) zerlegt. Es handelt sich dabei um eine kleine Drehscheibe auf der nur eine Lore Platz hat. Zwar war sie drehbar, aber die Profile nur aus Plastik angedeutet. Da ich hier aber keine Lok, oder Wagen ( außer einzelne Loren ) drehen kann, bringt mir die Funktion nichts.

Bild

Ich entschloss mich dazu, die Drehscheibe in einer Richtung befahrbar zu machen und der abzweigende Strang nur für die Optik darzustellen. Aus dem Flexgleis schnitt ich dementsprechend die Schwellen aus und legte sie durch den Korpus der Drehscheibe. Damit die Optik passt, schnitt ich die Schienenprofile mit der Trennscheibe an den Kreuzungspunkten an.

Bild

Hier der direkte Anschluß

Bild

Im Gesamten wird auf dem Teilstück der Schienenverlauf so aussehen. Oben wird der Anschluß noch zur Modulmitte verlegt ( rote Linie ). An diesen kann dann Strecke, oder auch ein kleines Fiddleyard angeschlossen werden ( quasi als kleine Betriebsstelle), oder wie in dem Fall angeschlossen, wird es ein Stumpfgleis werden, das Gleis wird auf dem Bogen Teil noch ca. 10 cm weitergeführt. Alternativ, bin ich noch am Überlegen, ob ich das obere Teilstück nochmals umbaue, und hier ein Gleisdreieck baue. Damit könnten sogar Loks und kleinere Züge komplett gedreht werden. Bietet sich ja nahezu an. Muß nur mal sehen wie ich da mit meinen Radien hinkommen werde.

Am unteren Anschluß wird es wieder austauschbare Modulteile bzw. Erweiterung geben. Das jetzige als Abschlußteil, hier wird nur das eine Gleis als Entladegleis fungieren. Alternativ, werde ich noch einen 40er Modulkasten dazu nehmen, eine Weiche anschliessen und das Gleis wieder in die Mitte verschwenken ( siehe rote Linie ). Das äußere Gleis dient in dem Fall dann als Abstellgleis. Kommt an das noch zu bauende 40er Modul noch ein Endstück dran, fungieren beide als Abstellgleise. Kommt statt dem Endstück wieder Strecke dran, ist das gesamte Sägewerkmodul auch in Mitten einer Strecke mit Durchfahrmöglichkeit nutzbar.

Um das aber so fertig zu stellen fehlen mir erstmal 2 Modulkasten, sowie eine Linksweiche. Eventuell werde ich die Weiche aber auch schon direkt vorm Sägewerk montieren, daher kann ich den Bereich noch nicht fertig gestalten.

Bild
christian0699
Beiträge: 204
Registriert: 14. November 2008, 22:43

Beitrag von christian0699 »

Manuel Keller hat geschrieben:@ihr beide

Hallo zusammen,

gestern hab ich mal ein wenig Gleise am Holzwerk verlegt. Zuerst habe ich eine Handdrehscheibe ( Hersteller ist mir unbekannt ) zerlegt.

Die Drehscheibe stellt Peco her.
Modeller
Beiträge: 1176
Registriert: 14. Februar 2014, 14:26
Wohnort: Coeln

Beitrag von Modeller »

Die Drehscheibe stellt Peco her.
Und so sieht die sogar gut aus. Thx für die Idee :grin:
VLG + Hp 2
Ingo Bild

-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-

Man wächst an der Winzigkeit der Steuerungsniete :cool:
Manuel Keller
Beiträge: 443
Registriert: 13. Dezember 2013, 13:36
Wohnort: 55779 Rheinland-Pfalz
Kontaktdaten:

Beitrag von Manuel Keller »

Hallo zusammen,

danke für die Info. Hatte mir schon überlegt noch eine weitere zu zulegen, um in die kleine Halle zu kommen. Die Drehscheibe hatte ich mal Gebraucht mit anderen Sachen bekommen, sie war bloß in einer Klarsichttüte ohne Label verpackt
garibaldi
Beiträge: 2373
Registriert: 26. Dezember 2007, 23:18
Wohnort: Hannover/Norddeutschland

Beitrag von garibaldi »

Hallo Manuel,

die Peco Drehscheibe sieht gesupert gut aus.
Eine teure Alternative für längere Wagen, eventuell auch Loks, wäre dieser Artikel:

https://www.faller.de/App/WebObjects/XS ... trieb.html
Gruß
Andreas
GSB
Beiträge: 2171
Registriert: 29. November 2009, 15:04
Wohnort: Baden-Württemberg (D)

Beitrag von GSB »

Hallo Manuel,

klasse Idee die Drehscheibe so überfahrbar zu gestalten! :grin: Das werd ich mir mal für mein Besucherbergwerk merken, könnte man vielleicht ne schöne Szene gestalten... :lol:

Gruß Matthias
HF130C
Beiträge: 9
Registriert: 25. Februar 2012, 18:21
Wohnort: Dresden

Beitrag von HF130C »

Schön die Fortschritte der Anlage zu sehen,das macht Laune mein Projekt demnächst auch in Angriff zu nehmen.Ich bleibe hier am Ball.

Gruß
Matthias
Manuel Keller
Beiträge: 443
Registriert: 13. Dezember 2013, 13:36
Wohnort: 55779 Rheinland-Pfalz
Kontaktdaten:

Beitrag von Manuel Keller »

Hallo zusammen,

hier hab ich mal eine Situation, die etwas tricky ist. Der Anschluß auf der linken Seite meines Sägewerks hab ich nun verlegt, doch dann viel mit folgendes auf:

Normalerweise habe ich blau (-) immer auf der hinteren Schiene und rot (*) auf der vorderen Schiene, Stecker nach rechts, Buchsen auf der linken Seite des Moduls.
In diesem Fall ist es aber wie folgt. Das Gleis was von links kommt, wird später durchgeführt, so das das Modul auch als Durchfahrtsmodul genutzt werden kann. In diesem Fall wie hier, wird es aber nicht am Durchfahrtsgleis angeschlossen, sondern von dem gebogenen Schienenstrang der von unten kommt.

Bild

Durch die Gleisbögen bedingt, ist der Schienenanschluß des Moduls variabel, je nach Anschluß des Moduls.
Wird es normal am geraden Strang angeschlossen, haben wir also oben - und +, wird es an dem unteren Bogen angeschlossen haben wir aber oben + und und minus. Es käme unweigerlich zum Kurzschluß, schon beim Andocken des Moduls, spätestens aber dann wenn ein Fahrzeug von dem einen auf das andere Modul fahren würde.

Bild

Um dies zu umgehen habe ich eine einfache Lösung.

Unter dem Modul ( im Bild jetzt rechts ) habe ich mir einen 2 Poligen Kippschalter eingebaut, der die Polung je nach Stellung des Schalters umpolt. Die Stellung des Schalters ist mit dem Anschluß oben identisch. D.h. der Hebel zeigt auch in der Richtung an welchem das Modul Gleismäßig angeschlossen wurde, zudem habe ich es auf der Unterseite neben dem Schalter beschriftet ( derzeit nur mit Bleistift, es folgt aber ein richtiges Schild ).

Ursprünglich wollte ich für den Schalter, die selbe Stellmechanik, wie auch bei den Weichen, mit der außenliegenden Kugel anbauen, entschied mich aber dann doch dazu, dies zu lassen. Bevor jemand während des Betriebs vielleicht unbeabsichtigt den Schalter verstellt und es versehentlich zum Kurzschluß kommt. So muß nur beim Aufbau ( den außer mir sowieso niemand anderes machen wird ) nur darauf geachtet werden, das der Schalter je nach Anschlußlage des Moduls in der richtigen Richtung steht. Im Hinterkopf hab ich mir jedoch schon eine neue Mechanik ausgedacht, wie ich dies automatisch lösen kann, ohne das ich den Schalter betätigen muß.

Bild
HF130C
Beiträge: 9
Registriert: 25. Februar 2012, 18:21
Wohnort: Dresden

Beitrag von HF130C »

Also Ich würde den Schalter auch so stellen wie die Weichen gestellt werden,also Rundstab mit Kugel vorn dran.

Gruß
Matthias
Modeller
Beiträge: 1176
Registriert: 14. Februar 2014, 14:26
Wohnort: Coeln

Beitrag von Modeller »

Hallo Manuel,

ich vermute mal Du fährst analog. Darf ich Dich kurz an die Konkurrenz verweisen? Da wird alles geklärt :grin:

1zu160

Du brauchst auf jeden Fall ein beidseitig isoliertes Stück Gleis auf dem ALLE stromabnehmenden Achsen der Lok stehen müssen und kannst dann bei der Gleichrichterschaltung mit Fahrtrichtungswechsel über Trafo weiterfahren.
VLG + Hp 2
Ingo Bild

-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-

Man wächst an der Winzigkeit der Steuerungsniete :cool:
Out of the box
Beiträge: 337
Registriert: 7. Juli 2018, 19:20
Wohnort: Wien

Automatische Umpolung

Beitrag von Out of the box »

Hallo Manuel,

früher, als ich auch noch in H0e und rein anaolog gefahren bin (jetzt mit LiPo-Akkus in 1:43,5), hatte ich das Problem auch bei einer Kehrschleife, bzw. bei einer Ausweiche mit Gegenverkehr.

Meine Lösung sah folgendermaßen aus: Ich klebte unter jede Lok einen kleinen viereckigen Magneten, der ins Gleis eingelassene und mit brauner Farbe an den Schotter angepasste Reedkontakte auslöste. Jeweils einen Reedkontakt vor und einen nach der Weiche/ Übergangsstelle. Dieses System verwendete ich auch zum Löschen eines Freibegriffes von Signalen und zum automatischen Stellen von Weichen.

Da diese Reedkontakte aber keine großen Leistungen schalten können, habe ich damit Mikrorelais (der Firma Finder) geschaltet und deren Arbeitskontakte wiederum haben ein normales ROCO-Relais betätigt. Die Schaltleistung der Roco-Relais (und der Roco-Unterflurantriebe) ist hoch (ich glaube 1A) und sie schalten zuverlässig (und hörbar :lol: ).

Damit konnte ein reibungsloser und vollautomatischer Verkehr mit wechselnder Polung hergestellt werden. Das klingt jetzt vielleicht kompliziert, ist es jedoch überhaupt nicht.

Vielleicht ist das eine Lösung für deine Herausforderung.

Liebe Grüße, Wolfgang.
fairlie009
Beiträge: 2650
Registriert: 30. April 2007, 09:01
Wohnort: Mauer

Beitrag von fairlie009 »

haha - meine Lösung war ähnlich, nur schalten die Reed-Kontakte die roco-Relais direkt und problemlos
Grüße
Peter

Schmalspurbahn in jedem Maßstab: Hauptsache, es hat Sinn, macht Spaß und bringt auch anderen Freude...
Manuel Keller
Beiträge: 443
Registriert: 13. Dezember 2013, 13:36
Wohnort: 55779 Rheinland-Pfalz
Kontaktdaten:

Beitrag von Manuel Keller »

Hallo zusammen,

es geht hier nicht um eine Kehrschleifenschaltung, bzw. um ein Gleisdreieck. Wie diese zu schalten sind weiß ich doch :wink:

Es ging hier nur da rum, man kann das Modul variabel andocken ( als Durchgangsmodul Polung normal, oder als Endstück dann an dem gebogenen Gleis vom Bahnhof aus kommend, in dem Fall Umpolung notwendig ), und je nach dem wo es angedockt ist, ist die Polung des gesamten und die der ggf. nachfolgenden Module eben anders. Nur dazu ist diese Umschaltung notwendig.

Eventuell wird dieser Bereich später einmal zu einem Gleisdreieck umgebaut, derzeit fehlt es aber noch an den notwendigen Weichen.

@all

Hallo zusammen,

heute hatte ich mal richtig Lust bissl was auszugestalten. Zuerst jedoch mußte ich mal ein paar Busch Kleinzeugs anfertigen. Hier Zuccini, die Pflanze besteht gleich aus mehreren Teilen.

Bild

etwas frickelig sind die Blüten, die unter 1mm klein sind.

Bild

Leider ist die Beleuchtung in meinem Büro nicht all zu doll, daher gibt es auch nur mäßige Bilder, ich denke man kann aber trotzdem was erkennen.

Hier mal über den bepflanzten Garten geschaut

linke Beet : Blumenkohl und Salat
mittlere Beet: Kohlrabi rot und grün, sowie Fenchel
rechte Beet Zuccini

An den Häusern links und recht kamen Ranken und Hecken dazu

Bild

Hinterm Haus wurde fertig begrünt

Bild

Die ersten Einwohner gibt es nun auch. Der Baum hinten bleibt natürlich nicht so, derzeit habe ich noch nicht alle Standorte vorhandener Bäume festgelegt und probiere noch ein wenig herum. Die beiden anderen Bäume links die Birke und rechts der Apfelbaum sind jedoch schon fest eingebaut.

Bild

Hier die integrierte Birke

Bild

Vor den Zäunen zum Weg hin kamen weitere niedrige Hecken und Gestrüpp hin

Bild

und von einem anderen Standpunkt aus gesehen

Bild

übern Garten geschaut

Bild

aus dem Nachbarareal

Bild

und noch ein paar unkommentierte Bilder, mit Lok Nr. 23 und ihrem Kurzholzzug

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild
KJH1952
Beiträge: 19
Registriert: 20. Oktober 2011, 10:04

Beitrag von KJH1952 »

Das sieht aber mal richtig gut aus, prima.

Liebe Grüße
Klaus
Manuel Keller
Beiträge: 443
Registriert: 13. Dezember 2013, 13:36
Wohnort: 55779 Rheinland-Pfalz
Kontaktdaten:

Beitrag von Manuel Keller »

Hallo zusammen,

vielen Dank für Euer Feedback.

Inzwischen sind ein paar landestypische Szenen dazu gekommen

Bild

Bild

Bild

Bild

Mein derzeitiges absolutes Lieblingsbild ist folgendes

An dem Bauernhof hab ich 3 Apfelbäume gepflanzt. Hier ist Hutulca unterwegs.

Bild

und zum Schluß hab ich noch eine "historische Aufnahme"

Bild
Antworten