Waldbahn Eusserthal - auf schmaler Spur im Pfälzer Wald

Module, Segmente, fixe Anlagen, Pläne.

Moderator: Stephan Rewitzer

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Zillertalbahner
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Waldbahn Eusserthal - auf schmaler Spur im Pfälzer Wald

Beitrag von Zillertalbahner »

Hallo Schmalspurfreunde,

nun ist es endlich soweit und ich möchte euch mein kleines H0e-Projekt vorstellen, auf das ich mich eigentlich schon seit 15 Jahren freue... Genauer gesagt hatte ich schon zwei mal angefangen doch beide Anlagen verworfen.

Alles begann mit Berichten über Waldeisenbahnen in Osteuropa die ich Modellbahnzeitschriften entdeckte. Später kamen noch die Shay-Lokomotiven dazu und somit war meine Liebe zu Waldeisenbahnen geboren, welche bis heute anhält.

Als ich später genügend Taschengeld zusammen kratzen konnte kaufte ich mir bei einem Secondhand-Modellbahnhändler eine Roco Feldbahnlok und startete meine erste Waldbahn welche im Winter gestaltet wurde - warum auch immer... Ich hatte alle Gleise zugegipst und wieder freikratzen wollen. noch bevor alles halbwegs wieder fahrfähig war gab ich das Projekt als Fehlschlag auf. Eine spätere Waldbahn hatte ich mir Eggerbahn-Gleisen begonnen und auch fertiggebaut, aber die schlechten Fahreigenschaften der damaligen H0e-Loks brachte auch hier schnell Verdruß und die Anlage wurde verkauft. Leider habe ich keine Bilder mehr davon und ich habe auch keine Ahnung was aus ihr geworden ist...

Jetzt, mit den neuen MinitrainS-Modellen, möchte ich einen dritten Anlauf starten, der hoffentlich glücklicher verlaufen wird. Zumindest kann ich sehr viel Erfahrung der letzten Jahre mit einfließen lassen und kenne heute viel mehr Möglichkeiten als zu meinen Anfangszeiten.

Genug des langen Vorgeplänkels - Willkommen bei der "Waldbahn Eusserthal"

Unter diesem Titel entsteht Stück für Stück eine Regalanlage mit Motiven einer fiktiven Waldbahn in einem Tal des Pfälzer Waldes das es zwar real gibt, aber in der nie eine Waldbahn gefahren ist. Doch gepaßt hätte es sehr gut.

Das Thema ist die Erschließung der weiten Wälder und dem Transport von Scheitholz für die Papierindustrie. Noch heute gibt es Papierfabriken im Pfälzer Wald und somit ist auch dieses Thema gut mit eingebracht worden. Die Bahn fährt rein mit Dampflokomotiven und bringt das Holz aus den Wäldern zur Umladestelle an der regelspurigen Queichtalbahn in Albersweiler von wo aus das Holz in die Papierfabriken gelangt. Die Strecke verfügt über zwei Hauptäste. Der älteste führt nach Eusserthal wo sich auch die Hauptbahnanlagen befinden. Ein Streckenast führt vom Abzweig "Mühle" über Dernbach nach Ramberg. Neben dem Transport von Scheitholz werden noch andere Güter transportiert. In Ramberg gibt es eine Bürstenbinderei und entlang der Waldbahnstrecken wurde Holzkohle geköhlert.

Soweit mal als Einleitung zu meinem Modellbahnprojekt. In diesem Beitrag möchte ich nun nach und nach über den Bau der Anlage berichten. Das erste Teilstück, ein Waldbahnhof mit dem Namen "Taubensuhl" ist bereits im Rohbau und ich werde ich euch später hier vorstellen. Parallel möchte ich noch einen Beitrag über die Fahrzeuge der WBE in der entsprechenden Kategorie eröffnen.

Grüße, Gerd
Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Hallo noch mal,

wie schon angedroht hier nun der erste Beitrag vom Rohbau meines Waldbahnhofes "Taubensuhl".

Das Forsthaus Taubensuhl liegt noch heute oberhalb dem Ort Eusserthal im Pfälzer Wald und dient mir namentlich als Anregung für mein erstes Teilstück. Der Waldbahnhof stelle den Endpunkt dieser Waldbahnstrecke dar und ist mit einem kleinen Lokschuppen ausgestattet. Ansonsten werden hier die Züge umgesetzt bevor sie wieder die Reise ins Tal antreten. Einige Stickgleise führen von hier aus auch zu einzelnen Holzladeplätzen im Wald. Zusätzlich wird hier oben Holzkohle produziert, welche ebenfalls per Bahn abtransportiert wird.

Basis für den Waldbahnhof bilden zwei Holzkästen mit 40x20x6cm Größe, welche ich als 80x20cm-Segment verleimschraubt habe. Diese Kästen gibt es im Künstlerbedarf als Malgrund für Bilder. Ich war durch einen Artikel im N-Bahn-Magazin darauf aufmerksam geworden.

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Darauf wurden die Peco-Feldbahngleise verlegt. Der Lokschuppen von Faller wurde farblich bearbeitet und dann zusammen gebaut. Die Türen sollen später mittels Stellstange von aussen bewegt werden. Mal schauen wie das klappen wird... Von Vollmer kommt die Köhlerei, welche ebenfalls farblich überarbeitet wurde. Die Kohlmeiler müssen noch fertig gemacht werden und einer soll dann auch einen Seuthe Rauchgenerator bekommen.

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Die Gleisanlagen sind recht klein bemessen, aber für die hier verkehrenden Züge völlig ausreichen. In der Regel sind drei 4-achse an den Brigadeloks angehängt oder 2 an der kleine Krauss. Damit sind die Loks hier schon gut bedient.

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Damit ich nun erstmal etwas fahren kann werde ich mir eine Erweiterungsplatte bauen, mit der ich dann den Waldbahnhof als Durchgangsbahnhof nutzen kann um ein paar Züge im Kreis fahren lassen zu können...

Weitere Bilder und Infos könnt ihr in meinem Waldbahn-Blog nachlesen.
http://blog.waldbahner.de/?cat=4

Grüße, Gerd
Zuletzt geändert von Zillertalbahner am 16. April 2014, 07:29, insgesamt 2-mal geändert.
croquy
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Beitrag von croquy »

Das schaut doch schon mal richtig gut aus! Mit den MinitrainS Maschinchen auf Peco Gleisen hast du sicher eine gute Laufkultur zu erwarten. Auch die klassische Gebaeudeauswahl gefaellt mir. Bitte halt uns auf dem Laufenden!

Weiterhin viel Vergnuegen,

Patrick
Such is life! :rolleyes:
Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Hallo Patrick,

vielen Dank. Ich denke auch daß dieses "Rad-Schiene-System" viel Freude bringen wird. Bis jetzt läuft alles sehr gut.

Meine Shay, welche als Exotenlok #5 bei der WBE eingesetzt werden wird, möchte ich hier schon mal kurz meine zukünftige Lok #1 vorstellen. Eine Krauss von Minitrains. Ich habe ihr einen Liliput-U-Kobel verpaßt und beleuchtete Weinert-Loklaternen. DCC ist auch schon eingebaut und programmiert. Nun fehlen nur noch Fensterscheiben. Vorhänge, Figuren. Kleinkram, Werkzeuge, Wasserheber und die neuen Anschriften. Die Bestelle ich aber erst "im Block" wenn die Brigadeloks eingetroffen sind.

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Grüße, Gerd
Zuletzt geändert von Zillertalbahner am 14. April 2014, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
A.Tammen
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Beitrag von A.Tammen »

Moin Gerd,
das ist so richtig nach meinem Geschmack, überschaubare Gleisanlage, nur das notwendigste an rollendem Material. Halte uns bloß auf dem Laufenden und mach keinen Rückzieher, habe ich oft genug selber gemacht.
Netten Gruß
Artur
Modeller
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Beitrag von Modeller »

Hallo Gerd,

sieht ja schon Spitze aus.

Vielleicht ein kleiner Tipp zu den Holzkohlemeilern, nimm keine Rauchgenerator von Seuthe sondern zB den Vollmer 4114. Da paßt mehr Öl rein, die Seuthes sind immer zu schnell leer.

Weiterhin viel Spaß beim bauen. :cool:

LG + HP1
Ingo
VLG + Hp 2
Ingo Bild

-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-

Man wächst an der Winzigkeit der Steuerungsniete :cool:
4912rene
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Beitrag von 4912rene »

Hallo Gerd!

Jaaa, das gefällt!
Ist vom Gleisplan her einem "Timesaver" nicht ganz unähnlich, oder?
Bitte weiter berichten!

LG Rene
Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Hallo,

wow, ich bin von der Resonanz schon jetzt begeistert. Da werde ich sicher noch Freude dran haben weiter vom Bau zu berichten.

Das ganze soll erstmal sehr überschaubar bleiben. Es sollen neben der Krauss für leichtere Züge noch 2 Brigadeloks für die schweren Holzzüge zum Einsatz kommen. Die Shay ist als Exotin hin und wieder auch mal unterwegs. Ich überlege mir noch ob ich mir eine Koppel-Lok von Minitrains besorge. Aktuell sind die leider vergriffen, aber im neuen Katalog sind sie wieder drin... mal schauen...

An Rollmaterial stehen mir derzeit einige Wagen zur Verfügung wie auf den Bildern schon zu erkennen war. Es sollen Rungenwagen und Scheitholzwagen (auf Drehschemelloren aufgebaut) für den Holztransport genutzt werden. Langholz ist eher selten und wird wenn dann auf den Rungenwagen verladen. Ansonsten eben der typische Misch an Güterwagen. Vorbild soll eine 600-Bahn sein, auch wenn dafür die Spurweite nicht stimmt. Ich gehe den Kompromiss aber gerne ein.

Alles in allem sind 24 Fahrzeuge (Loks & Wagen) geplant. Schauen wir mal ob es dabei bleibt.

Und ja, der Gleisplan erinnert ein wenig an einen Timesaver. Mein Gedanke ist das ganze als Endpunkt einer Stichbahn zu betrachten. Es muß also umgesetzt werden und es gibt immer mal was zu rangieren. Ich denke das wird für Abwechlsung sorgen. Für Abwechslungsreichen Betrieb werden Würfel zum Einsatz kommen. Mehr dazu dann wieder später.

Aufgeben möchte ich dieses Projekt diesmal selber nicht. Ich weiß daß ich mit meiner ZB-Idee die eine oder andere Entäuschung generiert habe, aber bei der Waldbahn, da fühle ich mich daheim und wie eingangs schon erwähnt gründet diese Liebe noch viel Tiefer als der Bezug zur ZB.

Noch eine Sache zum Seuthe - Ich habe bereits einen #6 hier liegen den ich verbauen wollte. Mal schauen ob ich mir einen anderen besorge oder nicht... Bin mir da noch nicht sicher. Aber Dauergequalme brauchts für mich nicht. Ich hätte so oder so eine zeitliche Begrenzung eingebaut.

Grüße, Gerd
Eisbrecher
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Beitrag von Eisbrecher »

Hallo Gerd,

ein sehr interessantes Projekt und ich hoffe, du hast damit diesmal für dich das ideale Thema gefunden, an dem du dranbleiben kannst und wirst :wink:

Vom Platzbedarf her ist das ja für wenig Raum geradezu ideal... so wie das bei mir aktuell der Fall ist.

Leicht offtopic mal eine Frage - an den Artikel im N-Bahn Magazin mit den Künstlerbedarfs-Kästen erinnere ich mich auch - in welcher Ausgabe war das gleich noch bzw. gibt es da online eine Quelle dafür?

Grüße,
Eisbrecher
Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Hallo,

ich hatte das in der Wartezeit am Bahnhof gelesen und kann dir daher die Ausgabe nicht nennen... ABER die Quelle :-)

www.boesner.com und dann nach "Casani" suchen. Dort findest du das breite Spektrum an diesen Holzkisten. Gilt natürlich auch für die anderen Interessenten.

Grüße, Gerd
Eisbrecher
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Beitrag von Eisbrecher »

ich hatte das in der Wartezeit am Bahnhof gelesen
Ich auch :grin:

Super, danke für die schnelle Antwort!

Grüße,
Eisbrecher
FHO
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Beitrag von FHO »

Hallo Gerd,

die Idee mit den Holzkisten finde ich intressant, ich suche schon seit längerem schnell aufbaubare Rahmen, nun meine Fragen dazu:

- Wie sieht es den mit der Rechtwinkeligkeit der sseiten zur Platte aus?
- Passen zwei Rahmen ohne Probleme zusammen?

Hoffe du kannst die Fragen beantworten,

Gruß Frank
Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Hallo Frank,

bisher bin ich mit der Stabilität und Maßhaltigkeit der Kästen sehr zufrieden.
Das einzige was sich noch beweisen muß ist die recht dünne Decke aus 4mm Sperrholz in Bezug auf Landschaftsbau und verziehen beim einbringen von Feuchtigkeit.

Ansonsten war ich die Tage mal in der Bösner-Filiale hier in der Region und dort gibts ein ganzes Hochregal mit allen Formaten. Die 3mm hohen Kästen sind etwas labil in sich, so daß ich auf jeden Fall die 6cm hohen empfehlen würde. Ansonsteh hatte ich mir da einige heraus genommen und verschiedene Anlagenfiguren ausgelegt und da war alles sehr genau. Es enstanden keine Spalte zwischen den einzelnen Kästen. Ich denke für solch ein Projekt sind die durchaus sehr brauchbar.

Grüße, Gerd
GSB
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Beitrag von GSB »

Guten Morgen Gerd,

der Tipp mit den Holzkästen ist echt interessant - damit kann man auch einfach & unkompliziert kleine Ergänzungselemente erstellen, gibt ja sehr viel Abmessungen! :grin:

Der Lokschuppen ist doch der alte Feldbahnunterstand von Pola? Wußte gar nicht, daß der wieder aufgelegt wurde - hab ihn aber grad im TT-Sortiment entdeckt! :äh: Hab den auch noch halbfertig rumliegen, irgendwie ist aber das Dach verschollen... :-? Wollte den zum Besucherbergwerk stellen...

Wünsch Dir viel Spaß mit dem Weiterbau! Und für den späteren Ausbau gibt's ja bald die Papierfabrik von Busch, wo Dein Holz direkt hingeliefert werden kann... :lol:

Gruß Matthias
Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Hallo,

na ob ich den kompletten Kreislauf nachbauen werde halte ich ob meinem Hang zu kleinen Anlagen und gegebenen Platzverhältnissen für unwahrscheinlich. Ich werde mich mehr auf die Waldszenen meiner Bahn beschränken.

Damit ich nun auch mal ein wenig fahren und spielen kann habe ich eine provisorische Kreisfahrplatte gebaut. 16er MDF mit einer Aussparung und Haltern für das Waldbahnhofsegment. Somit kann ich nun erstmal ein wenig "Betrieb" machen. Was mit aber schon jetzt auffällt - ich denke ich werde doch an meinem ersten Gedanken festhalten und das ganze so bauen, daß man eine Kreisfahrmöglichkeit bekommt. Also z.B. eine U-Förmige Anlage die man über einen separaten Schattenbahnhof zum Kreis schließen kann. So kann man dann auch einfach mal nen paar Züge im Kreis fahren lassen und entspannt zuschauen.

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Grüße, Gerd
Zuletzt geändert von Zillertalbahner am 14. April 2014, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
A.Tammen
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Beitrag von A.Tammen »

Moin Gerd,
da hast Du nun was schönes geschaffen, nur hast die Kästen wohl um sonst gekauft.
Nun warte ich und nicht nur ich auf das was da nun kommt. Kreisverkehr ist schon kann ich nur befürworten, man lehnt sich zurück und beobachtet den Zug. Noch vorteilhafter sind links und rechts je eine Kehrschleife, da kommt der Zug daher wieder zurück wohin er verschwunden ist. Aber das muss letztendlich jeder für sich entscheiden.
In Dortmund hat mir besonders die H0e Anlage Neu-Birkenfeld gefallen.
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Netten Gruß
Artur
Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Hallo Arthur,

das ich die Kästen umsonst gekauft habe möchte ich nicht sagen. Ich kann ja auch eine segmentierte Kreisfahranlage bauen. Für eine zusammenhängende Platte fehlt mir der Platz im Haus und sie wäre auch extrem schwer zu handhaben, sofern man nicht ein Modellbahnzimmer zur Verfügung hat in der man die Anlage dauerhaft aufstellen kann.

Von daher werde ich weiter auf die Casani-Kästen setzen. Mittlerweile entstehen auch schon erste Ideen wie sich die Anlage mal gestalten könnte. Schauen wir mal. Der von dir gezeigte Plan ist wirklich ganz nett. Wäre aber wiegesagt für mich schon zu groß.

Grüße, Gerd
A.Tammen
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Beitrag von A.Tammen »

Moin Gerd,
so groß ist die Anlage gar nicht, das sind drei Module von je 125cm Mal 62 cm.
Die Idee mit den Casani Kästen ist gut, ich werde diese Woche mir auch noch einige Kästen besorgen. Mit den APA Boxen von IKEA habe ich schon experimentiert, allerdings in GN15, der Nachteil bei den Boxen sind dann immer die Streben.
Netten Gruß
Artur
Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

Morgen Arthur,

für mein kleines Haus wäre so eine Anlage schon groß. Im Erdgeschoß könnte ich eine solche Anlage nicht aufstellen. Wenn dann nur im 1. OG und anno 1836 hat man Treppen noch nicht Modellbahngerecht gebaut. Da ich alles alleine innerhalb des Hauses rumtragen können muß ist bei 120x30cm Modulgröße schluß.

Aber schauen wir mal was am Ende bei rum kommt. Ich versuche immer noch eine Lösung zu finden welche alle Varianten ermöglicht. Sowohl Kreisbetrieb als auch Punkt-zu-Punkt.

Leider habe ich mir heute morgen mit einem Update die Photogallerie im Blog zerschossen. Werde da heute Abend erstmal wieder die ganzen Bilder neu raufladen und einbinden müssen. Kann daher sein daß hier vereinzelt auch Bidler fehlen.

Grüße, Gerd
FHO
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Beitrag von FHO »

Hallo Gerd,

Ich persönlich finde die Idee mit dem Kreisverkehr und den Kästen sehr gut, könnte man fast wie ein Theater sehen: duch die wechselbaren Kästen kann man immer verschiedene Szenarien einschieben.
Gruß Frank
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