Ein neues Forenmitglied stellt sich und sein H0e-Projekt vor

Module, Segmente, fixe Anlagen, Pläne.

Moderator: Stephan Rewitzer

52 2006
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Ein neues Forenmitglied stellt sich und sein H0e-Projekt vor

Beitrag von 52 2006 »

Hallo,

dieser Beitrag soll mein Einstand hier in das Forum sein.

Der eine oder andere wird mich aus den Drehscheibe-Online-Foren und anderen Foren bereits kennen, und wahrscheinlich wissen, dass neben den Kondenslokomotiven, von denen einige Typen immerhin auch Meter- oder Kapspurig waren (auch der Brocken im meiner Signatur), mein Steckenpferd indonesische Eisenbahnen sind, und die sind ja nach unserer europäischen Definition allesamt schmalspurig. Dazu habe ich im Drehscheibe-Auslandsforum vor zwei Wochen eine 27 teilige Serie "Palmen, Zucker und Dampf" (PZD) über die Zuckerrohrplantagenbahnen in Mittel- und Ost-Java abgeschlossen. Die Beiträge verlinke ich hier nochmal komplett am Ende des Beitrags, vorsicht, auf einen stabilen beguemen Sessel setzen, alle harten Gegenstände ausser Reichweite bringen, damit ihr euch nicht aus versehen verletzten könnt, denn es kommt knüppeldick... )

Ich bin nun seit rund 8 Jahren wieder modellbahnerisch tätig, zu mehr als einem allerdings ansehlich großen "Anlagenprovisorium" von etwa 3x3 Metern in L-Form in H0 aus noch aus der Jugendzeit vorhandenen GFN-Modellgleisen im Heizungskeller hat es bisher zeitlich nicht gereicht. Ich stehe auch ab und zu mal an einer Bahnstrecke oder bin bei irgendeiner Vorbildbveranstaltung in meiner Nähe unterwegs und besuche auch das eine oder andere Eisenbahnmuseum und fotografiere. Ursprünglich hatte ich vor, wie die meisten Modellbahner auch eine Anlage in Epoche III, Hauptbahn mit Nebenbahnanschluss, Dampflok-BW, und sowas zu bauen, wie viele andere auch. Dann kam das verstärkte Interesse für Kondenslokomotiven und fast zeitgleich auch der erste Kontakt zu Eisenbahnen in Indonesien hinzu. Zunächst hatte ich vor, diese Epoche-III-Anlage an den Anfang der Epoche zu legen, so dass ich da vorbildgerecht auch 52KONs (Details dazu siehe im Forum auf der Kondenslokseite) und weil ich auch sonst ein Faible für Exoten habe, auch die eine oder andere S-160 Klapperschlange (DJH) einzusetzen. Im Rahmen dessen ist mit einem Kollegen auch ein Messingbausatz entstanden, um den ollen Gutzold-Kondenstender durch was gescheites zu ersetzen, das Projekt (da fehlen noch ein paar Kleinigkeiten) ziehe ich aber nebenbei weiter durch. Die Epoche-III-Anlage habe ich aber nun erstmal hinten angestellt, aber aufgehoben ist nicht vergessen, denn die jünsten Bahnerlebnisse aus dem September 2006 waren (zusammen mit dem ersten Besuch einer javanischen Zuckerfabrik im Jahr 2003) so prägend, dass ich kurzerhand beschlossen habe, erstmal dieses nun wirklich exotische Thema anzugehen, die Erinnerungen sind frisch, und es sind ca. 1000 Fotos von diversen Zuckerfabriken da, auch einige Filme und Literatur, die mir helfen werden, dieses ganze Flair auf Segmente möglichst detailliert zu übertragen. Dabei habe ich nicht vor, mich sklavisch genau an alle Details zu halten, die das leicht vereinfachte Gleispanvorbild PG Olean vorgibt, sondern auch Eindrücke und Gegebenheiten anderer Zuckerfabriken einzuarbeiten, ohne dabei das Thema zu überladen.

Nun kopiere ich erstmal den Text und die Bilder aus Teil 26 der genannten Serie "Palmen, Zucker und Dampf" hier her, und aktualisiere das mal auf den aktuellen Stand:

Wer mit dem Thema nicht vertraut sein sollte, sollte sich zunächst das große Vorbild, die Zuckerfabrik PG Olean im Teil 2, 3 und 4 der Serie ansehen, um die Atmosphäre von dort einzusaugen. Dort findet sich auch ein exakter Gleisplan und Sat-Foto des Vorbildes.

PG Oleankecil
[size=9px]'kecil' ist indonesisch und heist 'klein'[/size]

Den noch auf Java entstandenen Originalgleisplan (siehe am Ende von Teil 4) habe ich nun in mehreren Schritten in der Länge und Breite eingedampft, ohne die grundsätzliche Anordung der Gebäude und Gleise zu verändern. Denn der Originalgleisplan mit einer Länge von 7 Metern Länge und 1 Meter Breite war mir dann doch etwas zu heftig. Lediglich die Gleislängen wurden reduziert und ein paar wenige Gleise (einige Abstellgleise, ein Ausfahrtgleis) mussten entfallen, um Weichenlängen einzusparen. Die Gleise weiter ins Werksgelände hinein (also nach oben) werden in der Kulisse enden, es lassen sich aber (später) Fiddle-Yards oder ein Schattenbahnhof dahinter anbauen. Ich denke mit den Ausmaßen von nun 3,8 x 0,65 Metern (gestrichelter Rahmen) bin ich auf ein realisierbares Maß gekommen, das ich hier auf meinem Dachboden aufstellen kann. Ein 1:1-Ausdruck liegt vor, die ein- und ausrückenden Lorenzüge können immer noch eine maximal mögliche Länge von 70-100 cm inklusive Lok haben (gemessen an den drei Ausgangsgleisen), wobei ich bezweifle, ob eine einzelne Roco HF 110C das überhaupt schaffen wird. Das werde ich sehen, entweder gibts dann Vorspann (gibts auch beim Original), oder die PG Oleankecil kauft zur Erprobung eine Fleischmann 94 in N und arbeitet sie in eine Luttermöller nach PG-Pagottan oder gar PG Tasik Madu Vorbild um (siehe Fotos in den entsprechenden Teilen der Serie "PZD"), und entscheidet dann über die Beschaffung weiterer Exemplare.

Das ist der nun vorliegende wahrscheinlich endgültige Gleisplan:

Bild

Durch die leicht schräge Anordnung der Szenerie konnte ich zum einen noch etwas Platz in der Tiefe einsparen, und zu anderen kommt so noch etwas Dynamik in den Gleisplan. Die Fabrik besteht aus drei Segmenten. In der Fabrik liegen 38 H0e-Rechts- und Linksweichen, zwei Doppelkreuzweichen und eine Dreiwegweiche aus einem N-Gleissystem (in Winrail habe ich erstmal welche von Arnold ausgewählt, wegen den schön steilen Abzweigewinkeln), und eine selbstgebaute Kreuzung ohne Verzweigungsmöglichkeit in der Mitte des Hundeknochen. Geschaltet werden die Weichen entweder mechanisch über Stelldrähte, oder analog über Unterflurantriebe, das habe ich noch nicht entschieden. Gefahren wird allerdings digital mit zunächst 4-6 Dampfloks und einer oder zwei Dieseloks, dadurch erspare ich mir abschaltbare Gleisanbschnitte und bin wesentlich flexibler, was den Betriebsablauf angeht. Das Problem mit den Loren ist inzwischen zumindestens theoretisch gelöst, die löte ich aus entsprechend zugeschnittenen H-Profilen aus Messing selbst zusammen. Ich schätze mal, dass ich ca. 100-150 Stück bauen muss. Für die Imitation vom Zuckerrohr werde ich mal mit Besenhaaren experimentieren, ich muss mal sehen, wo man das Rohmaterial herbekommt, ohne gleich einen ganzen Besen zu kaufen. Die Gebäude werden zu 100% Eigenbauten sein. Wie man die charakteristischen großen Bäume baut, ist mir zumindestens in der Theorie bekannt, und wie man schöne Palmen macht, lasse ich mir noch von meinen indonesischen Modellbahnfreunden zeigen. Viel Arbeit!

Auf den ersten Blick mag das Thema vom Betriebsablauf eher langweilig sein, Zuckerrohr anliefern, Loren wieder in die Felder, es ist aber deutlich mehr, und vor allem sehr rationell durchdacht:

Von den drei Ausgangsgleisen (L) fahren die Züge vormittags in die Felder, die Loren bleiben dort, die Loks kommen zurück. Zunächst drei Stück, dann werden drei neue Züge zusammengestellt. Abends fahren die Loks wieder raus in die Felder und kommen mit den beladenen Loren über die zwei Gleise an der Gleiswaage (K) wieder herein, die Züge werden über den Weichen in der Mitte geteilt, die Loks vorne kuppeln ab, und fahren nach hinten. Derweil geht eine oder zwei Loks zwischen die getrennten Züge (Diagonales Verbindungsgleis zwischen Ausfahrgleisen und Einfahrgleisen), und schieben die vordere Hälfte in die Abstellgleise (H). Inzwischen können weitere Züge aus dem Feld eintreffen, diese schieben die hinteren Hälften der vorderen Züge mit vor, teilen den eigenen Zug über den Weichen, kuppeln den eigenen Zug etwas weiter vorne ab und schieben die hintere Hälfte des ersten Zuges in die Abstellgleise. Entweder kommen weitere Züge rein, oder die Loks der ersten Züge setzen hinter die erste Hälfte der später eingetroffenen Züge und schieben diese in die Abstellgleise. Dann setzen die Loks hinter die hintere Hälften der noch verbliebenen Züge und schieben diese in die Abstellgleise. Dieser Ablauf ist anhand der Fotos in Teil 4 von PZD recht gut nachvollziehbar.

Tagsüber, während die Loren in den Feldern zum Beladen stehen, herrscht keineswegs Stillstand in der Fabrik. Eine Lok zieht ständig beladene Loren von den Abstellgleisen zum Entladekran (E), von wo aus das Zuckerrohr ins Mahlwerk gehoben wird, und dann leer zurück in die Abstellgleise oder in die Ausgangsgleise, das passiert sogar auch in der Nacht. Dazu benötigt sie die Hilfe einer zweiten Lok, die von hinten die entladenen Loren in die Ausgangsgleise schiebt, währen die Lok vorne verduftet, denn sie soll ja nicht mitten im leeren Zug stehen, wenn zwei Halbzüge zusammen aufs Ausgangsgleis geschoben werden sollen. Dies können entweder bis zu zwei Tenderloks oder Dieselloks sein. Beim Vorbild Olean gibts dafür eine dampfbetriebene (!) Spillanlage, die die beladenen Loren per Seil zum Entladekran zieht, aber die ist in Oleankecil gerade mal wieder defekt. Der Entladekran hebt die Ladung von den Loren auf ein Förderband (mal sehen ob ich das mechanisch irgendwie nachbilden kann), welches das Zuckerrohr in das dampfbetriebene (!) mehrstufige Mahlwerk transportiert (das Malwerk brauche ich zum Glück nur durch ein (abgedunkeltes?) Foto an der Kulissenwand in der Maschinehalle anzudeuten...) Tagsüber wird auch Zuckerrohr per LKW angeliefert, diese fahren von links (bei N) auf das Werksgelände, auf dem zweiten Gleis von unten entlang zur Gleiswaage, die LKWs werden dort gewogen, und fahren dann vor zum Blockkran (J), das Zuckerrohr wird auf eine Lore daneben entladen, der sich langsam füllende Zug dort wird von hinten von einer Lok immer ein Stück weiter geschoben, bis er schließlich vollständig beladen ist, und zu den Abstellgleisen gebracht wird.

Durch den Betrieb der Dampfkessel in der Maschinenhalle (C) fällt kontinuierlich Asche an, die auf kleinen Kipploren (Roco) einmal am Tag aus der Maschinenhalle herausgezogen wird, und zu einer Deponie irgendwo in den Feldern gefahren werden muss, vielleicht wird das Zeugs auch als Dünger auf den Feldern verwendet. Von einem Kalkwerk wird mit den Kipploren ausserdem ab und zu frisch gebrannter Kalk angeliefert. Das Endprodukt Zucker (in Säcken) muss desöfteren per gedeckter Güterwagen von der Lagerhalle (B) abtransportiert werden, zu einem zunächst imaginären PNKA-Bahnhof. Überschüssige Bagasse wird aus der Maschinenhalle mittels kleiner Niederbordwagen als Brennmaterial für die Loks zum Lokschuppen (D) gebracht, oder in den Bagasselagern (G) zwischengelagert. Hin und wieder gibts auch mal Defekte am Mahlwerk, Mahlwalzen verschleißen (oder brechen durch!) , Zahnräder verlieren Zähne, usw., neue Teile müssen in die Maschinenhalle (C, E) gebracht werden, oder Alte abgeholt werden. Für diese Bedienungen werde ich drei kleine Fiddle-Yards oder einen Schattenbahnhof hinter der Kulisse mit der Lagerhalle, Maschinenhalle und Bagasselager vorsehen. Es wird einen Lorenzug mit Gleisen und Kletterweichen beladen geben, der ab und zu ausrückt, um neue Gleise in den Feldern zu verlegen, oder irgendwo Reparaturen am Gleis vornimmt. Auch einen kleinen urigen, vielleicht von der Fabrik selbstgezimmerten Personenwagen wird es geben, mit dem der Direktor (F) der Fabrik mit seinen Beratern, Abteilungsleitern, Kunden oder Besuchern Ausflüge in die Felder machen können. Zwischendurch werden defekte Loren ausgesondert und zur Reparatur (A) gebracht. Zwischendurch kommen die Loks auch zum Lokschuppen, um ihre Vorräte aufzufüllen, oder um auf den nächsten Einsatz zu warten. Abends, wenn alle Züge in den Abstellgleisen stehen, rücken die nicht benötigten Streckenloks in den Lokschuppen ein.

(Ende des von DSO kopierten Textes)

Im DSO-Mobaforum ist bereits eine angeregte Diskussion zum Gleisbau und anderen Sachen gelaufen, daher verlinke ich hier den Originalbeitrag: klick

Als Lokomotiven kommen in Oleankecil zunächst vier Roco-HF110C zum Einsatz. Diese Type hat es beim Vorbild nicht bis Java geschafft, aber immerhin bis Indien. Aber die HF110C kommt den auf Java eingesetzten Dampfern optisch schon ziemlich nahe, und das momentan auslaufende Angebot bei Schmalspurbedarf.de war einfach zu verlockend. Beim Original, Olean, werden vier O&K-D-Kuppler mit Außenrahmen und Klien-Lindner-Hohlachsen, das ist sozusagen der javanische Standardtyp, eingesetzt. Die sind technisch der Brigadelok des 1. Weltkrieges nicht unähnlich. Es gibt aber auch B1 und C-Kuppler, B'B-Mallets, B-Kuppler, Kastendampfloks (nicht mehr), und es gab sogar zwei B'B'-Fairlies, und man darf natürlich nicht die E-gekuppelten O&K-Luttermöllers vergessen. Mit Ausnahme der Luttermöllers, der Mallets und anderer Gelenk- und der Kastenloks gab es alle Loks sowohl als Tender als auch als Schlepptenderloks, besonders zahlreich wie gesagt die KL-D-Kuppler mit Schlepptender. Gefeuert wird beim Vorbild mit Bagasse (ausgepresster Rest des Zuckerrohrs), oder mit Holz oder mit Kokosnussschalen. Witzigerweise wurde in einigen Zuckerfabriken eine primitive Ölzusatzfeuerung mit einem Tank vor dem Führerhaus über dem Kessel nachgerüstet. Hauptlieferant der Dampfloks war O&K und der Lizenznehmer Ducroo&Brauns, aber auch Hartmann, Henschel, Borsig, Maffei, Decauville, Baldwin, Vulcan und andere trugen zum javanischen Feldbahnfuhrpark bei. Dieselloks sind hauptsächlich von Diema, Schöma, O&K, LKM (ähnlich der HF130C), Deutz, GM, Jenbacher und andere. Also eigentlich alles recht gängige Typen, die es aber in H0e wenn überhaupt nur in teurer Kleinserie gibt. Aus Kostengründen daher in H0e zunächst Beschränkung auf preiswert erhältliche Standardtypen und später einige Selbstbauten auf Basis von N-Loks.

Bild
Zwei davon gehen noch zu einem Hobbykollegen in Java, die anderen vier sind mir. Die Loks werden natürlich noch kräftig javanisiert, das heist rostig schwarzer Kessel, farbige Wasserkästen, Führerhäuser und Tender, Tenderoberseite und Kohlenkasten entfernzt, statt dessen mit Bagasse (Filzwürfelchen), Kokosnüssen (braune Styroporkügelchen) oder Holz beladen, Wellblechdach auf dem Tender, große Nummern auf den Seiten, Loknamen (Bromo, Merapi, etc.), Kobelschornstein, große Lampe auf der Rauchkammer, offener Sandkasten auf der Pufferbohle, Glaseinsätze aus den Führerhäusern raus, und statt dessen Gitter, Sonnenblenden vor die runden Fenster, evtl. Rammschutz an Tenderrückseite (siehe PG Merican), usw, und dann noch schön staubig verdreckt. Auf Basis der Anrnold-T3 und einem Peco-Bausatz entsteht noch eine kleine Tenderlok, evtl. auch mit einem Behelfstender, oder sowas -irgendwo in meiner PZD-Serie gibts ein Foto einer Lok, deren Führerhausrückwand aus gestapelten Holzscheiteln besteht... Und wie gesagt, eine schwere Luttermöller auf Basis einer GFN-94 wäre eins von zwei für die Zukunft geplanten i-Tüpfelchen. Beim anderen i-Tüpfelchen könnte ich mir eine B'B-Mallet von O&K oder Ducroo&Brauns vorstellen, gibts nicht auch die 'Zuckersusi' in N? Für Rangierarbeiten zwischendurch ist auch eine Roco-Feldbahndiesellok da und vielleicht erstehe ich ja auch noch mal günstig eine Bemo/M+F HF130C. Und vielleicht noch eine Kastendampflok, die von Westmodell hat es mir angetan, ist aber ziemlich teuer. Ein paar verschiedene Roco-Feldbahnloren werden gebraucht, vor allem Kipploren, ein paar offene zweiachsige Güterwagen für Materialtransporte, jede Menge selbst zu bauende Zuckerrohr-Loren (genau so so wie die bei PZD im Teil 1 oder 2 in einer Antwort verlinkten in Japan), kurze urige gedeckte Güterwagen (die sind bereits in England bestellt), und ein einzelner Personenwagen, der wie selbst gefrickelt aussehen muss.

Fahren werde ich digital, aber möglichst einfach das heist Lokmaus/Multimaus (keine Automatik, kein PC), evtl. sogar mit Sound in den Loks, wie das bei den HF110C geht, hab ich ja hier schon im Forum gesehen. Auch die Fabrik wird Geräusche machen, entsprechende Geräusche (Dampfmaschinen, heulende Zahnräder und Mahlwerke, Transmissionsriemen, Pumpen, Zentrifugen, Dampffeife habe ich), natürlich abschaltbar... Die fast 40 Weichen im Werksgelände werden konventionell elektrisch geschaltet (Unterflurantriebe), ich vereinfache mir die Weichenstraßenschalterei aber mit einer Diodenmatrix, wie sie kürzlich mal in der MIBA vorgestellt wurde. Später kommen auch noch Feldbahnmodule dazu, deren vereinzelten Weichen werde ich wahrscheinlich manuell stellen, weis noch nicht... Doch zunächst wird am Werksgelände nur ein Fiddle-Yard angedockt. Ich bin auch schon darum gebeten worden, ein Schnittstellenmodul nach FREMO zu bauen, mal sehen...

Hier noch ein paar Fotos vom 1:1-Ausdruck des Gleisplans mit aufgelegten Flexgleisen usw.:

Bild
Zunächst ein Blick vom Einfahrtsbereich über das gesamte Gelände.

Bild
Der Einfahrtsbereich.

Bild
Die Ausfahrtsgleise, der Lokschuppen und der Blockkran-Bereich.

Bild
Der Entladebereich mit dem Hundeknochen und Übergang zur Gleisharfe der Abstellgleise.

Bild
Die Abstellgleise.

Bild
Blick in die Gegenrichtung.

Im Januar baue ich dann mal die drei Segmentkästen, die das Werksgelände bilden werden.

Und hier noch die Links auf die gesamte PZD-Serie. Zunächst nochmal die oben erwähnten Sicherheitshinweise nochmal verinnerlichen, und dann einen Cocktail mit Ananassaft, Mangosaft, ein paar Prozente und auf jeden Fall einem Löffel Rohrzucker - ein Caipi darfs auch sein, wenn er auch nicht zum Land passt, und es kann losgehen:..

Doch zunächst noch eine Warnung an unsere Modemuser: Die Beiträge enthalten allesamt mindestens 20 Fotos in 800x600...

Jetzt aber:
- Teil 1 - PG Asembagus September 2006
- Teil 2 - PG Olean September 2006
- Teil 3 - PG Olean September 2006
- Teil 4 - PG Olean September 2006
- Teil 5 - PG Wringinanom und andere Kleinigkeiten September 2006
- Teil 6 - PG Merican September 2006
- Teil 7 - PG Pagottan September 2006
- Teil 8 - PG Kanigoro September 2006
- Teil 9 - PG Purwodadi September 2006
- Teil 10 - Aus gegebenem (erfreulichem) Anlass - die Gending-Mallet in Frankfurt
- Teil 11 - PG Tasik Madu September 2006
- Teil 12 - PG Tasik Madu September 2006
- Teil 13 - PG Gondang Baru September 2006
- Teil 14 - PG Gondang Baru September 2006
- Teil 15 - TCs Bilder der Saison 2006
- Teil 16 - TCs Bilder der Saison 2006
- Teil 17 - TCs Bilder der Saison 2006
- Teil 18 - TCs Bilder der Saison 2006
- Teil 19 - TCs Bilder der Saison 2006
- Teil 20 - TCs Bilder der Saison 2006
- Teil 21 - TCs Bilder der Saison 2006
- Teil 22 - TCs Bilder der Saison 2006
- Teil 23 - TCs Bilder der Saison 2006
- Teil 24 - TCs Bilder der Saison 2006
- Teil 25 - TCs Bilder der Saison 2006
- Teil 26 - PG Oleankecil in H0e
- Teil 27 - Ende der Serie

Bereits früher gezeigt:
- PG Sindaglaut Juni 2003

Ich bin dann mal auf eure Kommentare zu dem Thema gespannt. Anregungen nehme ich gerne entgegen, und falls es Fragen gibt, raus damit!
kondensierte Grüße,

Stefan

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timobahn
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Beitrag von timobahn »

Hallo Stefan,

erst mal willkommen hier im Forum.

Das Projekt ist sehr interessant, vor allem, weil da mal etwas dargestellt wird, was sonst eher nicht zu sehen ist. Jedenfalls bin ich schon gespannt, wie es weitergeht.

viele Grüße
Timo
Straßentransport ist Schienenmord!
unti
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Beitrag von unti »

timobahn hat geschrieben:Hallo Stefan,

erst mal willkommen hier im Forum.

Das Projekt ist sehr interessant, vor allem, weil da mal etwas dargestellt wird, was sonst eher nicht zu sehen ist. Jedenfalls bin ich schon gespannt, wie es weitergeht.

viele Grüße
Timo
Hallo im Forum!

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen!
Weiter so!

viel Spaß
Oliver
Sie werden sehen,
wir werden fahren!!

http://www.Mh.6.at
Spreewaldbahn
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Beitrag von Spreewaldbahn »

Hallo Stefan!

Dein Projekt ist ja sehr interessant. Hoffentlich schafft Du es auch zu verwirklichen?
Großprojekte nehme ich mir nicht mehr vor. Deshalb nehme ich mir nur kleine Projekte vor. Bin jedenfalls damit zufrieden.
Na dann viel Spaß bei deinem Vorhaben
Mfg Martin
52 2006
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Beitrag von 52 2006 »

Warum zweifelst du daran, dass ich das durchziehen kann? Ich bin doch schon dabei... Ca. 40 Weichen zu verlegen, Antriebe dran, das alles verdrahten und ein Gleistellpult bauen ist nicht das erste Mal dass ich das mache. Der Hauptunterschied zu meinem H0-Anlagenprovisorium im Heizungskeller ist, dass es nicht eine große (U-förmige) Platte ist, sondern eben Segmentkästen. Für die Gebäude, die Fahrzeuge und das ganze Drumherum muss ich sehr viel selbst bauen, aber gerade das ist daran das, was es für mich so interessant macht. Und ich habe ja Zeit...
kondensierte Grüße,

Stefan

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Spreewaldbahn
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Schmalspuranlage

Beitrag von Spreewaldbahn »

Grüß Dich Stefan!
Wie weit bist Du mit Deiner Anlage?
Gruß
Martin
52 2006
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Beitrag von 52 2006 »

Ich habe angefangen Gleise zu verlegen, komme momentan aber nicht so gut weiter, wie geplant. Es sind mir ein paar Sachen dazwischen gekommen. Ich musste daher die Segmente erstmal beiseite stellen, da ich den Platz für andere handwerkliche Tätigkeiten brauchte. In den Weihnachtsferien geht es aber wahrscheinlich weiter. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...
kondensierte Grüße,

Stefan

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Beitrag von steyrtal17 »

hallo stefan!

bist du mit deinem tollen anlagenprojekt schon weiter gekommen?

bin schon gespannt auf neue fotos!

lg max
52 2006
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Mal ein kleines Update

Beitrag von 52 2006 »

Bau der Segmentkästen, und Übertragen des Gleisplans, die Bilder sind schon etwas älter:

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1:1 Ausdruck auf den erstmals zusammengeschraubten Kästen. An den Verbindungspunkten, die Winrail mitgedruckt hat, habe ich Löcher in die Mitte gestanzt, und durch die Löcher Punkte auf die Segmentkästen gemacht.

Bild
Die Punkte werden miteinander verbunden und fertig ist die Übertragung. Zur Kontrolle liegt der 1:1 Plan dahinter. Die Kurven wurden später noch mittels Zirkel ausgerundet.

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Dann habe ich die gesammelten Weichen nochmals probeweise aufgelegt, damit auch ja nix fehlt.

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Ein Segmentkasten von unten, zu sehen ist die Verschraubung der Kästen untereinander und die Ecken mit den Beinen, ganz einfach, aber hält gut. Wenn ich später die ganze Verkabelung fertig habe, und die Zusatzantriebe für ein paar Gimmicks, wie z.B.Schuppentore eingebaut sind, kommt nochmal zur Stabilisierung eine Querverstrebung dran. Momentan ist die mir zum Arbeiten aber im Weg.

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Hier nicht zu sehen, in der Phase habe ich nicht so viel fotografiert, ist dann das Aufkleben des Korks aus selbst geschnittenen Streifen von einer 2mm-Kork-Rolle (Baumarkt, Parkett-Abteilung). Außerdem hier nicht zu sehen, ich habe die Seitenwände der Segmente nach Fremo-H0e-Vorgaben Schultafelgrün gesrollt, und nach dem Tipp von der Jagsttalbahn-Webseite die Innenseiten der Segmente in weiß, damit es da heller ist, was zum Arbeiten an der Elektr(on)ik angenehmer ist.

Bild
Einige Monate später, so sieht es im Prinzip jetzt auch noch aus: Gleise gebaut, Elektrik usw. soweit dass man schon fahren kann (Testbetrieb), und auch die Weichen funktionieren schon, allerdings war da der Weichen-Stellpult noch nicht fertig gebaut, und momentan ist er auch noch nicht ganz fertig, und es fehlt noch der andockbare Fiddleyard. Das zeige ich sobald der Stellpult "zeigbar" ist, und der Fiddleyrd auch funktioniert - die Schubladenschienen, die ich zuerst genommen hatten, taugten nix und so muss ich den nochmal umbauen.

Bild
Was hier auch zu sehen ist, im Vergleich zujm 1:1-Ausdruck, dass ich vorne rechts ein extra-Gleis vorgesehen habe, hier wird der Portalkran für die LKW-Umladung hin umgelagert, er war mir da wo er ursprünglich vorgesehen war, und wo er beim Vorbild ist, zu nah am Anlagenrand, und von der logischen Betriebsabfolge gesehen auch auf der falschen Seite der Gleiswaage.

Bild
Der Bereich am Lokschuppen, rechts davon und dahinter wird die Fabrikhalle angedeutet, der Schornstein steht am Dampfmaschinenhaus.

Bild
Der hintere Bereich mit den Abstellgleisen für etwa 200 Zuckerrohrloren, und auch mein selbstgebauter krummer Hosenträger und die Kurve mit dem 10cm Radius unter dem Portalkran des Crushers ist zu sehen, also da wo später mal die Loren entladen werden. Den Radius schafft nicht jede meiner Loks, aber wofür will ich denn aus der Trix-Zuckersusi denn sonst eine Feldbahnmallet (Vorbild O&K im Frankfueter Feldbahnmuseum, Ex PG Gending, bzw. die etwas größere PG-Pakis-Baru-Lok, die jetzt in England ist. Zeichnungen der Gending-Lok habe ich schon aus Frankfurt bekommen.

Ja, Zeichnungen, das ist neben der Fertigstellung der Elektrik im Stellpult, unter anderem mit Diodenmatrix für Weichenstraßen, das große Thema momentan. Meine Frau hat vor einiger Zeit über Facebook einen alten Klassenkameraden wieder getroffen, der hat in Aachen Architektur studiert, und hat jetzt in Bandung ein eigenes Büro, und interessiert sich für die holländische Kolonialarchitektur Indonesiens, perfekt, der berät mich jetzt bei der Gestaltung der Fabrikgebäude, wo auch meine ganzen Fotos mit rein fließen. Zeichnen, radieren, zeichnen, zeichnen, radieren,scannen, mailen, verbessern, damit schlage ich mir momentan, wenn es die Zeit zulässt, die Abende um die Ohren...
kondensierte Grüße,

Stefan

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steyrtal17
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Beitrag von steyrtal17 »

Hy Stefan!

Du hast ja gewaltige Fortschritte gemacht!
Wirklich beeindruckend!

Ich kann dir zu deiner Anlage wirklich nur gratulieren!
Nicht jeder traut sich an so ein ausgefallenes Thema!

Ich finde es jedenfalls einfach nur Klasse!
Lg Max

Blutorange ist meine Lieblingsfarbe :wink:
David93
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Beitrag von David93 »

Gefällt mir auch sehr gut! Vorallem der Einsatz der vielen HF110C, da hab ich erst 3. :frown: Aber man kann nicht alles haben.
Wenn ich mir die ganzen Weichen so ansehe schreit mein Geldbeutel.

Edit: Welche Decoder hast du eigentlich in den HF's verbaut?
MfG David.

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52 2006
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Beitrag von 52 2006 »

Decoder: Vorrübergehend hatte ich von einem Bekannten leihweise welche drin, inzwischen sind aber Lenz Silver Mini drin, die mit Susi-Schnittstelle, und zwar in allen Loks außer den Jenbacher Ponys (die noch nicht fertig umgebaut sind - ich finde die schon fertigen Fahrwerke gerade nicht, irgendwie verlegt..., aber sie können nur in diesem Raum sein, finden sich also wieder...)

Die Weichen sind garnicht mal so teuer, alle über Ebay bzw. Signalbox geordert, Im Schnitt 8 Euro pro Stück. Die ganzen Lokdecoder waren teurer.

Wie findet ihr denn eigentlich die Gleisführung, kommt das schön schwungvoll und wie aus der Wirklichkeit gegriffen rüber?
kondensierte Grüße,

Stefan

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daan
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Beitrag von daan »

Hallo Stefan,

Endlich mal wieder ein Update! Ich finde der Plan Super, die Ausführung ist eine echte Hexerei und nicht viele Schmalspurbahnen haben so ein Schienenspaghetti im Bahnhofsareal..

Ich binn sehr gespannt auf die Landschaft, ist aber super was bis jetzt gebaut ist!.

Gruss Daan.
David93
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Beitrag von David93 »

Hast du bei den Lenz Decodern die Variante mit der direkt angelöteten Schnittstelle verwendet? Wenn ja wie hast du die dann gebogen, dass der Decoder schön reinpasst?

Die Gleisführung gefällt mir sehr gut, besonders der Hosenträger und die Große Abstellfläche. Wieviele Loren hast du denn schon, bzw. wie viele sollen es denn werden?
MfG David.

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Beitrag von 52 2006 »

Die Lenzen sind allesamt einfach nur mit Kabeln.

Ich habe mir vorgenommen, 200 Loren zu machen. Ich habe schon drei leicht verschiedene Muster anhand von bemaßten Slizzen und Detailfotos von Vorbildern vor Ort aus Kunststoffprofilen gebaut, und wieder in Einzelteile so zerlegt, dass ich daraus (hoffentlich) Silikonformen machen kann und die dann in Weissmetall nachgießen kann. Jede Lore besteht aus 10 Teilen plus Achsen und Kupplungen. Das wird eine riesen Arbeit...
kondensierte Grüße,

Stefan

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fairlie009
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Beitrag von fairlie009 »

servus Stefan!

ich finde es schön, dass du deinen Plan tatsächlich verwirklichst! nicht, dass ich es dir nicht zugetraut hätte, aber ich wäre womöglich während der langen Zeit verzweifelt oder aber sonstwie hängen geblieben...
ich freu mich schon auf weitere Neuigkeiten, insbesondere was die Mallet und die Loren angeht!
Grüße
Peter

Schmalspurbahn in jedem Maßstab: Hauptsache, es hat Sinn, macht Spaß und bringt auch anderen Freude...
tokaalex
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Beitrag von tokaalex »

Hallo Stefan,

tolles Projekt und ich hoffe, Du hältst wirklich bis zum Ende durch!?

P.S. Wollte mir gerade die ganzen Fotos anschauen, aber Deine ganzen Links funzen leider nicht ... :oops:
52 2006
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Beitrag von 52 2006 »

Oh, ja, das DSO-Forum ist inzwischen umgezogen...

Schau hier rein, da gibts Backups, alles was "Palmen, Zucker und Dampf" heißt, über mehrere Seiten verteilt, könnte aber sein dass manche Bilder dort fehlen.

http://304761.homepagemodules.de/f30-Vi ... ports.html
kondensierte Grüße,

Stefan

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(Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.)
52 2006
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Beitrag von 52 2006 »

Mal ein aktuelleres Bild, Elektrik ist soweit was Stromversorgung der Gleise und Weichenantriebe betrifft, fertig. Jeder Weichenantrieb (Conrad) wird durch zwei Relais angesteuert, die sich gegenseitig sperren. Die Relais bekommen ihren Stellbefehl von einem Gleisstellpult und einer nachgeschalteten Diodenmatrix, so dass sich Weichenstraßen automatisch schalten. Derzeit arbeite ich mit einem befreundeten indonesischen Architekt (Klassenkamerad meiner Frau) an der Gebäudearchitektur. Allerdings komme ich nicht so schnell voran, wie ich will

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Probebetrieb, noch ohne Stellpult.

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Stellpultentwurf, erstellt mit Calamus DTP, wurde auf Folie ausgedruckt, und von auf eine Milchglas-Plexiglasscheibe aufgeklebt. Wird von unten bei Bedarf beleuchtet, was recht schick aussieht.
kondensierte Grüße,

Stefan

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(Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.)
flo1977
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Beitrag von flo1977 »

Hallo,

das sieht sehr beeindruckend aus. Respekt. Macht bestimmt viel Freude an einem etwas grösseren Objekt zu arbeiten.
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